Wird die Bitcoin-Blase platzen?

Hype von Kryptowährung Finanzaufsicht warnt vor Totalverlust bei Bitcoin

Der Bitcoin-Hype weckt die Gier normaler Privatanleger – doch jetzt schlägt die Finanzaufsicht Bafin Alarm: Anlegern drohe ein Totalverlust. Sie warnt vor „Spekulanten und windigen Geschäftemachern“. Der Kurs des Bitcoins hat innert weniger Tage den Weg von 10 000 Dollar auf 11 000 Dollar gefunden. Doch Achtung: Früher oder später müssen die Investoren aus diesem Traum erwachen.

Wer hat schon kürlich bei Microsoft, Dell oder Starbucks mit Bitcoin bezahlt? – Kaum jemand. Dass diese grossen US-Konzerne die Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptieren, wird oft als ein Grund für die Kursavancen des Bitcoins angeführt. Das ist aber falsch. Nur wenige Bitcoins werden im Zahlungsverkehr verwendet, mit dem überwiegenden Teil der Währung wird bloss spekuliert. Die Meinung der Investoren, «Vor zwei Tagen war er auf 10 000 Dollar, heute notiert er über 11 000 Dollar, jetzt steige ich trotz meinen Vorbehalten auch beim Bitcoin ein», ist der wahre Treiber. Man nennt das auch Gier.

In den vergangenen Wochen hat die Bewertung der Kryptowährung den Bereich der Übertreibung verlassen und ist ins Absurde vorgestossen. Die gute Nachricht für jene, die erst eingestiegen sind: Der steile Kursanstieg könnte noch länger weitergehen.

Viele Anleger suchen angesichts der expansiven Notenbankpolitik weltweit nach sicheren Investments, die nicht durch Inflationsrisiken gefährdet sind. Kryptowährungen wie Bitcoins scheinen diesem Anspruch oberflächlich gerecht zu werden….Focus

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