Wie werden angeblich kostenlosen Dienste bezahlt?

Währung: Information: Wer viel über uns weiß, hat auch Macht über uns und unser Leben.Final
Die Währung in der digitalen Welt sind Informationen über die Nutzer

Iris Braun berichtet:  Das Internet scheint längst zu einem unkontrollierbaren Kosmos geworden zu sein, der alles zur Schau stellt – und nichts vergisst. In ihrem Buch „Datenfresser“ zeigen die beiden Sprecher des Chaos Computer Clubs, wer von den persönlichen Spuren im Netz wirtschaftlich profitiert.

Freunde treffen, Fotos tauschen, Straßen finden – die digitalen Dienstleister Google, Facebook und Co machen das Leben leichter. Ganz klar. Und dafür bezahlen wir noch nicht einmal Geld. Denn die Währung in dieser digitalen Welt sind Informationen über uns, die Nutzer. Wie das genau funktioniert und zu einem Milliardengeschäft geworden ist, beleuchten Constanze Kurz und Frank Rieger in ihrem Buch „Die Datenfresser“. Dafür stellen die beiden Sprecher vom Chaos Computer Club verschiedene Geschäftsmodelle vor und blicken hinter die Kulissen der blinkenden Oberflächen. Denn auch wenn vieles im Netz als kostenlos beworben wird – der Kommunismus ist dort keinesfalls ausgebrochen:

Wenige wissen, wie sich die Anbieter der digitalen Annehmlichkeiten finanzieren. Womit bezahlen wir die angeblich kostenlosen Dienste? Denn eine Gratis-Ökonomie ist es mitnichten. Wie funktioniert die magische Umwandlung von Klicks und Teilnehmerzahlen, von Freunden und hochgeladenen Bildern in Geld? Die meisten Nutzer haben eine vage Ahnung, dass sich das alles über Werbung finanziert, aber kaum jemand mag sich richtig mit den Details befassen. Constanze Kurz und Frank Rieger: „Die Datenfresser“
Währung- Information

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