Industrialisierung des Bankensektors ![Nagen am Hungertuch](http://www.w-t-w.org/de/wp-content/uploads/2013/10/Nagen-am-Hungertuch.jpg)
Im Sommer 2011 hatten beide Schweizer Grossbanken einmal mehr ein Sparprogramm angekündigt. Die Credit Suisse (CS) erklärte, ihre jährliche Kostenbasis bis Ende 2015 um insgesamt 4,4 Mrd. Fr. zu senken, also um gut 20%, ausgehend von den annualisierten Kosten von damals 20,1 Mrd. Fr. Etwas später gab auch die UBS bekannt, sie wolle ihre Kostenbasis um 2 Mrd. Fr. reduzieren. Die Vorgabe zur Senkung ihrer Kosten erhöhte die UBS im Oktober 2012 um 3,4 Mrd. Fr. Angepeilt wird somit eine um 5,4 Mrd. Fr. gekürzte Kostenbasis bis Ende 2015. Dieser Kraftakt würde gemäss der Bank mit einem Abbau von gut 10 000 Stellen auf noch etwa 54 000 Stellen einhergehen.
Wie UBS und CS ihre Kosten senken
Senkung der Personalkosten durch Kürzung der Boni beim obersten Kader, Keine Boni, wenn die Bank Verluste schreibt.
So trägtdie Konsequenzen der Staat. Freigestellte
Mitarbeiter finden meist keinen Job mehr, da keine mehr auf dem Markt
vorhanden sind. Langfristig bezahlen das RAV und die Sozialversicherung die
anfallenden Kosten bis zur Rente.
Es wird ersichtlich wie viel Büroflächen in Zürich schon
leer steht. Tolle Immobilien Blase
Harald
Zürich