„Official Secrets“ oder wie der Irak-Krieg verhindert werden sollte.
– Ein Film „Muss“ für jede Frau
Kritiker des Irak-Kriegs wussten es natürlich schon damals, doch später stellte sich auch offiziell heraus: Viele der Gründe, weswegen die westliche Allianz unter der Führung der USA in den Krieg gezogen war, waren erfunden – die Kriegstreiber in der Bush-Regierung hatten ganze Arbeit geleistet. Allerdings war auch schon vor dem Beginn des Kriegs klar gewesen: Gemeinsam mit den Vereinigten Staaten hatte Großbritannien versucht, Mitglieder des UN-Sicherheitsrats zu erpressen, um so vor allem kleinere Länder auf die Kriegsseite zu ziehen.
Dass dies überhaupt öffentlich wurde, haben wir Katharine Gun, einer Whistleblowerin des britischen Geheimdienstes, zu verdanken. Unter großem persönlichen Risiko ließ sie ein verräterisches Memo an die Presse durchsickern – der Skandal war perfekt. Eine reale Geschichte wie sie aus einem Spionageroman stammen könnte und die jetzt ihren eigenen Kinofilm bekommt: „Official Secrets“ mit einer tollen Keira Knightley in der Hauptrolle bringt eine der größten Verschwörungen der Weltpolitik in diesem Jahrhundert auf die große Leinwand.
Eine Whistleblowerin wird enttarnt
„Official Secrets“ erzählt die packende Geschichte von Gun, die 2003 als Übersetzerin beim britischen Geheimdienst arbeitetet. Kurz vor Beginn des Irak-Kriegs bekommt sie ein streng geheimes Memo der NSA in die Hand und entscheidet sich dafür, die sensiblen Informationen an einen Journalisten weiterzuleiten. Doch der Staat schlägt zurück, Zeitungsreporter Martin Bright und Gun geraten in Lebensgefahr und werden angeklagt. Nur der Anwalt Ben Emmerson kann ihnen vielleicht noch aus der Klemme helfen…„Official Secrets“
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