Warum die Banken nicht zur Ruhe kommen

Paradeplatz in Zürich: Immer neue Skandale lassen die Bankenwelt erzittern.
Die US-Behörden nehmen offenbar den Edelmetallhandel von mehreren Grossbanken unter die Lupe. Im Raum steht der Verdacht der Manipulation. Es wäre der dritte grosse Skandal in weniger als drei Jahren.

Bereits zum dritten Mal in den vergangenen Jahren geraten global agierende Grossbanken unter Manipulationsverdacht. Das neue Thema ist die Preisbildung bei Gold, Silber, Platin und Palladium. Denn die Ermittlungen der amerikanischen Behörden wegen mutmasslicher Betrügereien beim Handel mit Edelmetallen gehen offenbar weiter. Dies, nachdem im vergangenen Jahr mehrere europäische Aufsichtsbehörden ihre eigenen Ermittlungen in diesem Bereich eingestellt hatten.
Im Visier der US-Aufseher sind offenbar mindestens zehn globale Banken, wie das amerikanische «Wall Street Journal» berichtet. Verdächtigt werden demnach auch die Schweizer Institute UBS und Credit Suisse. Im Raum stehen ähnliche Praktiken wie beim Devisenhandel-Skandal (Forex-Skandal) für den sechs Banken im November zu Strafzahlungen von über vier Milliarden Dollar verurteilt wurden.
«Schwerwiegende Fehlverhalten»
Warum die Banken nicht zur Ruhe kommen
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