Befragt man den „Lippenstift-Indikator“ könnte es für die deutsche Wirtschaft bald bergab gehen. So hat der frühere Konzernchef von Estee Lauder, Leonard Lauder, beobachtet, dass in Phasen von Rezession und Unsicherheit außergewöhnlich viele Lippenstifte verkauft werden. Seine Schlussfolgerung: In schlechten Zeiten tragen Frauen gerne mal etwas dicker auf, um sich den teureren Kosmetiker- und Friseurbesuch oder neue Kleider zu sparen.
Die deutsche Wirtschaft strotzt vor Kraft. Doch schaut man abseits der amtlichen Statistik, zeigt sie sich alles andere als robust. Was Rocklängen, Lippenstift und Müll über die Konjunktur verraten.
Das sind die ungewohnlichsten Konjunkturindikatoren