Verkaufssignale für wichtige Indizes

«Todeskreuze» am Aktienmarkt
Rund 50% Gewinn brachte ein Kaufsignal in Form eines goldenen Kreuzes Anlegern seit Februar 2012. Durch die jüngste Korrektur an den Märkten droht nun bei vielen Indizes jedoch ein Verkaufssignal…

Spekulation auf fallende Preise?
Michael Rasch berichtet: Anleger können auf das Verkaufssignal reagieren, indem sie aus dem Aktienmarkt aussteigen und die Mittel liquide halten, beispielsweise am Geldmarkt. Eine Strategie wäre aber auch, «short» zu gehen, also auf weiter fallende Kurse zu spekulieren. Bei «Todeskreuzen» gab es in der Vergangenheit aber mehr Fehlsignale als bei goldenen Kreuzen. Kommt es jedoch zu einem grossen Crash wie nach dem Platzen der Internetblase oder während der jüngsten Finanzkrise, können Verkaufssignale schnell hohe Gewinne bringen, da Kurse in einer Krise in der Regel viel schneller fallen, als sie in einer langfristigen Hausse steigen. Allerdings sind viele Anleger nicht geübt im Umgang mit fallenden Kursen, weshalb es für die meisten sinnvoll sein dürfte, vorübergehend an die Seitenlinie zu gehen – bis sich ein neues goldenes Kreuz ergibt.
Todeskreuze am Aktienmarkt
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