US-Wirtschaft schafft mehr Arbeitsplätze als erwartet

Es entstanden 288.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit 212.000 gerechnet. Im April und im Mai waren insgesamt 29.000 neue Stellen mehr hinzugekommen als zunächst gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank im Juni auf 6,1 Prozent, das niedrigste Niveau seit September 2008. Ökonomen hatten hier einen unveränderten Wert von 6,3 Prozent erwartet. An den US-Börsen zogen die vorbörslichen Kurse im Zuge der Zahlen an.

Die US-Wirtschaft war im ersten Quartal wegen des eisigen Winters auf das Jahr hochgerechnet noch um 2,9 Prozent geschrumpft. Dank der Frühjahrsbelebung ging es dann am Jobmarkt bergauf. Am Mittwoch hatte auch der private Arbeitsvermittler ADP von einem deutlichen Aufwärtstrend berichtet.
US-Wirtschaft schafft mehr Arbeitsplaetze als erwartet

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