Teilzeitarbeit kann zu einer Vorsorge-Falle werden

Vor allem Frauen haben fürs Alter oft nicht genug gespart.

Michael Ferber berichtet: Frauen verdienen durchschnittlich ein Drittel weniger als Männer, und sie nehmen häufiger Auszeiten, beispielsweise wegen Kindern. So kommen sie im Alter oft nicht auf die 80% des vorherigen Einkommens, die sie eigentlich bräuchten. Und es gibt Dinge, die alle Sparer in der Säule 3a beachten sollten.

Frauen verdienen durchschnittlich ein Drittel weniger als Männer, und sie nehmen häufiger Auszeiten, beispielsweise wegen Kindern. So kommen sie im Alter oft nicht auf die 80% des vorherigen Einkommens, die sie eigentlich bräuchten. Und es gibt Dinge, die alle Sparer in der Säule 3a beachten sollten.

Nicht nur in der Schweiz sorgen Frauen weniger gut privat für das Alter vor als Männer. Mit 51% ist der Anteil der Frauen, die regelmässig in die steuerbegünstigte Säule 3a einzahlen, geringer als derjenige der Männer (58%), wie es in einer Vorsorgestudie der Grossbank Credit Suisse heisst. Unter gleichen Bedingungen würden Frauen leicht mehr in ihre private Vorsorge investieren als Männer. Frauen verdienen weniger

Das jährliche mittlere Bruttoerwerbseinkommen von im Jahr 2015 zur privaten Vorsorge befragten Frauen lag im Median mit 51 600 Fr. um rund 35% niedriger als dasjenige der Männer (79 730 Fr.).  Frauen verdienen weniger.

Was sind die Gründe dafür?
Dies dürfte erstens damit zusammenhängen, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer. Laut der Studie nimmt die Wahrscheinlichkeit, über eine Säule 3a zu verfügen und regelmässig in diese einzuzahlen, in erster Linie mit dem Einkommen zu. Unterbrüche sorgen für Lücken….NZZ.ch

Frauen würden mehr einzahlen, wenn sie könnten.

Thomas Plassmann
www.thomasplassmann.de