Südafrika in Turbulenzen

Ministerentlassung stürzt Südafrikas Finanzmärkte in Panik. Die plötzliche Entlassung von Finanzminister Nhlanhla Nene hat zu den größten Verwerfungen am Anleihemarkt in der Geschichte Südafrikas geführt. Mit einer schnellen Erholung rechnet niemand.
Entlassung des Finanzministers setzt Finanzmärkten stark zu. Ob es Nene Schuld oder die Schuld der allgemeinen Korruption in unserer Regierung ist, derzeit ist die Wirtschaft auf dem Weg zu einer Verschlechterung.

Fassungslosigkeit, Wut und höchste Verunsicherung: Südafrikas Finanzmärkte sind über Nacht in eine der schwersten Krisen ihrer Geschichte gerutscht. Ein Ende ist auch am Freitag nicht in Sicht gewesen, die Landeswährung verlor weiter an Wert, die Kurse der Bankenaktien gaben nochmals um bis zu 10 Prozent nach. Am Mittwochabend hatte Staatspräsident Jacob Zuma ohne Angabe von Gründen den hoch geschätzten Finanzminister Nhlanhla Nene abgesetzt. Der Rand stürzte daraufhin ab, verlor innerhalb weniger Stunden mehr als 5 Prozent gegenüber dem Dollar. Allein die Banken büßten 112 Milliarden Rand (6,6 Milliarden Euro) an Börsenwert ein. An den Anleihenmärkten kam es zu den größten Panikverkäufen jemals.
Entlassung des Finanzministers setzt Finanzmaerkten stark zu
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