Fusionen werfen Steuerfragen auf. Optimierung unter der Lupe.
Zusammenschlüsse und Übernahmen lassen sich nicht mehr so steuergünstig durchziehen wie früher. Behörden werden strenger, und Firmen fürchten vermehrt um ihre Reputation.
Jahrzehntelang war es nicht ungewöhnlich, dass bei Fusionen und Übernahmen Steueroptimierung betrieben wurde. Die Transaktion und die damit verbundene Restrukturierung sollte möglichst steuergünstig über die Bühne gehen und der Käufer danach so aufgestellt sein, dass im Hinblick auf die Weiterführung des Geschäfts der Kostenfaktor Steuern möglichst gering ausfiel. Dies war wohl auch beim Zusammenschluss der beiden Werbegiganten Publicis und Omnicom geplant, der vergangene Woche aus verschiedenen Gründen platzte.
Fusionen werfen Steuerfragen auf