Steueroase hofiert Kryptoszene

„Es geht nicht um Bitcoin, sondern Dynamik“ Bitcoin, e-Identität, selbstfahrende Busse – in der Schweizer Steueroase Zug hat die Zukunft schon begonnen. Eine Strategie gibt es nicht, sagt Stadtpräsident Dolfi Müller n-tv.de. Zug war vor einem Jahr der erste Ort, der die Kryptowährung Bitcoin in der öffentlichen Verwaltung eingeführt hat. Doch den Schweizern geht es um mehr. Zug ist zum Startup-Mekka der Kryptoszene geworden. Wer mit der Technologie Blockchain, die hinter dem Bitcoin steht, experimentiert, ist willkommen. Was das Internet für die Information sei, sei die „Block-Kette“ für die Transaktion, erklärt Müller. Kryptowährungen, Fintech, Insurancetech – spannende Anwendungen gebe es Tausende. Auch die neue e-Identität, mit der die Stadt seit kurzem wirbt, ist in diesem dezentralen digitalen Register abgespeichert. Betrüger in der Kryptoszene fürchtet Müller nicht….NTV

Der Kanton Zug ist reich. Es gibt jede Menge richtiges Geld. Warum hat die Stadtverwaltung vergangenes Jahr entschieden, die Kryptowährung Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren – und damit aus dem 30.000-Seelen-Ort Zug ein Krypto-Mekka zu machen?

Bitcoin stürzt binnen Stunden um 500 Dollar ab.
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist in zwei Stunden um fast 500 Dollar abgestürzt und danach fast ebenso schnell wieder in die Höhe geschossen. Grund ist eine Sicherheitslücke bei einem Konkurrenten….Der Spiegel
Bitcoin Suisse geht auf die Banken zu
Der neue CEO stammt aus der alten Finanzwelt, war aber bereits zuvor «bekehrt».

Arthur Vayloyan, der bis Ende September noch bei der Falcon Private Bank aktiv war, wird neuer CEO von Bitcoin Suisse, dem grössten Schweizer Broker und Verwalter für Krypto-Assets. Nach eigenen Angaben generiert die Firma monatlich rund 200 Mio. bis 300 Mio. $ Umsatz mit Krypto-Währungen und verwaltet deutlich über 1 Mrd. $ solcher Devisen. Dieses Volumen zeige, dass sein Unternehmen mehr mache, als kurzfristige Opportunitäten auszunutzen, sagt Niklas Nikolajsen, Mitbegründer und bisheriger CEO von Bitcoin Suisse.

Ende September kommunizierte die Finanzmarktaufsicht Finma, dass sie bei Rechtsverletzungen um ICO* konsequent einschreiten werde. Gibt es Hinweise, dass ein ICO unter ein Finanzmarktgesetz (Geldwäscherei, Terrorismusfinanzierung, Bankenrecht, Effektenhandel, Kollektivanlagenrecht) fällt, führt die Finma die entsprechenden Abklärungen durch und leitet bei einer Rechtsverletzung Massnahmen ein…NZZ

*Initial Coin Offering (ICO)

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