Singapure: Vom Überlebenskampf zur Erlebnisgesellschaft

Singapurs Mittelstand

Bei der Republiksgründung 1965 war Singapur noch ein Entwicklungsland. Heute stehen der jungen Generation alle Türen offen. Das Leben im Stadtstaat ist zwar teuer, und der Mittelstand kämpft. Aber für Asien gilt die Entwicklung als beispielhaft.
Die 26-jährige Nadia Wahid weiss bereits sehr genau, was sie erreichen will: CEO einer Firma werden, einkommensmässig ins oberste Fünftel rücken, eine Familie mit zwei Kindern gründen und natürlich in den eigenen vier Wänden wohnen. Von diesen Zielen ist sie heute, nach bloss drei Berufsjahren, noch weit entfernt. Aber die Chancen stehen gut, dass sie ihre Ambitionen in den nächsten Jahren realisieren wird.
Chance, Jobs und Mittelstand
Singapur gehört zu den wenigen asiatischen Ländern, in denen sich Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft eine recht faire Chance für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg ausrechnen können. Wer in dem auf Leistung getrimmten Schulsystem reüssiert, sich weiterbildet und gewisse Konventionen im Stadtstaat befolgt, findet üblicherweise rasch eine Stelle und damit auch einen Platz in der Gesellschaft. Vom grossen Reichtum träumen natürlich alle; doch in der Regel handelt sich um einen Platz in der Mittelschicht.
Vom Ueberlebenskampf zur Erlebnisgesellschaft

Joshua Chiang

Joshua Chiang

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