Singapur: Kaufen die Reichen plötzlich keine Immobilien mehr?

Asien
Alarm in Singapur: Die Reichen kaufen plötzlich keine Immobilien mehr

In Singapur, dem Finanzzentrum Südostasiens, fallen die Immobilienpreise auf breiter Front. Experten schauen allerdings besonders besorgt auf den chinesischen Immobilienmarkt. Die Preise sind mittlerweile unter dem Niveau von 2011, als die Immobilienkrise in China auf ihrem Tiefpunkt war.

In Singapurs Luxussiedlung am Wasser, Sentosa Cove, fallen die Immobilienpreise massiv. Der Immobilienexperte Alan Cheong meinte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Es ist, als ob wir eine globale Finanzkrise hätten.“
Bereits letztes Jahr fielen die Preise in Sentosa Cove um 20 bis 30 Prozent. Im Juli diesen Jahres musste man dann für eine 4-Zimmer-Eigentumswohnung noch umgerechnet 9200 Euro pro Quadratmeter zahlen – 43 Prozent weniger als 2012. Mit ein Grund für den Preisverfall ist, dass Singapur ein Programm einstellte, nach dem vermögenden Ausländern eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung bekamen, wenn sie umgerechnet sechs Millionen Euro in Singapur anlegten.
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Die Reichen kaufen plötzlich keine Immobilien mehr

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