Schweizer Finma ermittelt gegen drei Banken

Petrobras-Affäre:  Im Schmiergeldskandal um den brasilianischen Petrobras-Konzern gerät der Schweizer Finanzplatz stärker unter Druck. Die Finanzmarktaufsicht Finma eröffnete formelle Verfahren gegen drei Institute.

Balz Bruppacher berichtet: Die Dimension der mutmasslichen Schmiergeldtransaktionen im Fall Petrobras über den Finanzplatz Schweiz liess von Anfang an aufhorchen. Die Bundesanwaltschaft (BA) berichtete im letzten Frühling von weit über 300 Konten bei mehr als 30 Banken, über die vermutete Bestechungszahlungen von 400 Mio. $ geflossen sind. Die Affäre rief deshalb auch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma auf den Plan. Sie klärt seit längerem bei verschiedenen Banken und Effektenhändlern ab, wie die Sorgfaltspflichten im Kampf gegen die Geldwäscherei eingehalten wurden und wie die Geldwäscherei-Meldestelle des Bundes informiert wurde. Mängel bei Geldwäscherei-Abwehr
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