Schweiz möchte Paradies für Geldwäscher bleiben

Eines der Paradiese für Geldwäscher
Pressebericht des Schweizer Parlaments vom 19.6.2014. Dananch veweigern die Schweizer den Kampf gegen die Geldwäsche nach den internationalen Vorschriften der FATF.

Nach Ansicht der Schweizer Finanzministerin Widmer-Schlupf sollte die Schweiz auf die schwarze Liste FATF kommen. Parl_PressRelease_19.6.14

Schweizer Nationalrat entschärft Geldwäschereivorlage
Absage an Verbot von Bargeldzahlungen

Der Nationalrat hat in der Vorlage zur Geldwäschereibekämpfung das vom Bundesrat vorgeschlagene Verbot für Bargeldzahlungen ab 100 000 Franken abgelehnt. Auch in anderen Punkten hat der Nationalrat die Vorlage aufgeweicht.
Es ist so etwas wie ein Refrain der letzten fünf Jahre: Die Schweiz muss in Sachen Finanzsektor Gesetze ändern, um internationale Standards zu erfüllen und die Beförderung auf graue Listen zu verhindern. Am Mittwoch hat der Nationalrat ein weiteres Gesetzesprojekt debattiert, das durch internationale Standards getrieben ist. Es geht um die Vorlage zur Geldwäschereibekämpfung, welche den verschärften Globalstandards Gafi gerecht werden soll. Der Ständerat hatte im Frühling die Vorlage des Bundesrats mit wenigen Veränderungen gutgeheissen. Im Nationalrat hat es die Vorlage schwerer.
Nationalrat entschärft Geldwäschereivorlage
Doing Laundry in Switzerland
FATF_Recommendations

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2 Gedanken zu „Schweiz möchte Paradies für Geldwäscher bleiben

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