Schweiz: Chefaufseher will viel härtere Strafen für kriminelles Verhalten

Börsen-Konferenz in Zürich
Chefaufseher will viel härtere Strafen für kriminelles Verhalten

Fehlverhalten von Finanzmarktteilnehmern müsse viel strenger als bisher bestraft werden, fordert David Wright. Dazu gehören für den Wertpapier-Chefaufseher auch stark abschreckende Gefängnisstrafen.
Kriminelles Verhalten von Finanzmarktteilnehmern müsse viel strenger als bisher bestraft werden, forderte David Wright am Donnerstag in einer Ansprache auf dem Jahrestreffen des Verbandes europäischer Börsenbetreiber (Fese) in Zürich. Für den Generalsekretär der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (Iosco) gehören dazu auch längere Gefängnisstrafen, wie er im Gespräch konkretisierte. Dies ist für den «Chefaufseher» eine Quintessenz der Skandale der vergangenen Jahre, zu denen etwa der Libor-Skandal zählte, als Marktteilnehmer nicht einmal vor der Manipulation von solch fundamentalen Benchmark-Indizes zurückgeschreckt seien.

Es müsse künftig klar sein, dass kriminelles Verhalten sogar zu Gefängnisstrafen führen könne, die das Leben einzelner Personen komplett auf den Kopf stellten.
Chefaufseher will viel haertere Strafen für kriminelles Verhalten
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