Russlands Privatisierungen von Staatsbesitz

Russlands Wirtschaft setzen der Ölpreiszerfall und die westlichen Sanktionen im Ukraine-Konflikt schwer zu. Dies lastet auch auf den Staatsfinanzen.

Jetzt sorgt die geplante Teilprivatisierung des Ölunternehmens Baschneft für Unruhe in Wirtschaft und Politik. Der mittelgrosse Rohölproduzent in Staatsbesitz soll im Jahresverlauf zu 50% verkauft werden und stösst damit auf Interesse der beiden Branchenriesen Rosneft und Lukoil. Einige Regierungsvertreter kritisieren, dass Russland mit einem Verkauf an Rosneft seinen Besitz nicht wie vorgesehen versilbern, sondern nur verlagern würde. NZZ

In Russlands Staatskasse klafft ein grosses Loch. Gestopft werden soll es mit Geldern aus der Privatisierung von Staatsunternehmen. Doch wer darf für das Tafelsilber bieten? Das letzte Wort hat da Präsident Putin.
Bashneft

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