Pekings «Neue Seidenstrasse»

Chinas “Neue Seidenstrasse“ wird auch «Plastic Road» genannt. Es herrscht Goldgräberstimmung bei Chinas Staatsunternehmen. Von den enormen asiatischen Infrastrukturprojekten werden Chinas Staatskonzerne stark profitieren können.

Matthias Müller berichtet: China treibt das Projekt einer «neuen Seidenstrasse» voran. Dies verleiht den Aktienkursen chinesischer Staatsunternehmen Aufwind. Isoliert stehen die USA da, die sich derweil gegen die Idee einer neuen asiatischen Entwicklungsbank stemmen.

Die Börsen in Hongkong und Schanghai haben sich in den vergangenen Wochen durch die Hoffnungen auf weitere expansive Massnahmen der chinesischen Zentralregierung und der People’s Bank of China prächtig entwickelt. Gewisse Anlagen sind jedoch besonders lukrativ: Aktien chinesischer Staatsunternehmen (State-owned Enterprises, SOE) sind bei den Investoren stark gefragt, wie aus der vom Gavekal Dragonomics Institut veröffentlichten Studie «Investing along the New Silk Road» hervorgeht. Dabei haben die Autoren Tom Miller und Thomas Gatley den Fokus auf den Verlauf der Aktienkurse von zwölf in Hongkong kotierten SOE gelegt und sie mit der Entwicklung des Hang-Seng-China-Enterprises-Indexes verglichen. Dieser enthält die 40 grössten an der Hongkonger Börse gehandelten chinesischen Unternehmen. Grosser Investitionsbedarf.
Goldgraeberstimmung bei Chinas Staatsunternehmen
Pekings Neue Seidenstrasse (Plastikstrasse)

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