Notfallpläne für systemrelevanten Finanzinstitute?

Checklisten sollen Halt geben. 8000 Seiten für die nächste Krise.

Alle systemrelevanten Finanzinstitute müssen Notfallpläne vorlegen. Diese sollen zeigen, wie jene Teile der Banken, die für die Stabilität des Finanzsystems als zentral gelten, auch ohne Rettung durch den Staat überleben könnten. Die beiden Schweizer Grossbanken haben noch bis Ende 2019 Zeit, um von der Aufsichtsbehörde Finma das Plazet für ihren Schweizer Notfallplan zu erhalten. Die UBS gab jüngst ein wenig Einblick in den Stand der Arbeiten. Die Bank hat schon enorm viel Planungspapier produziert – insgesamt über 8000 Seiten. Das heisse allerdings nicht, dass die Beteiligten im Krisenfall Tausende von Seiten studieren müssten. Entscheidend für ein rasches und zielgerichtetes Handeln in der Krise «sind letztlich die Drehbücher mit den Checklisten», sagt Markus Ronner, Chef Notfallplan bei der UBS.

Die Natur der nächsten Finanzkrise kann niemand kennen. Die grossen Banken müssen aber für den Fall der Fälle Pläne bereithalten. Was diese in einer nächsten Krise wert sein werden, ist die grosse Frage…..
Die grossen Banken müssen aber für den Fall der Fälle Pläne bereithalten

Die nächste Krise kommt bestimmt.
Bei der Deutschen Bank ist man für 2018 optimistisch. Eine Krise kommt, aber wann? Die EZB erhöht ab frühestens Mitte 2019 die Zinsen. Die Volkswirte und Anlagestrategen der Deutschen Bank sind auch für 2018 optimistisch, warnen aber auch vor einer trügerischen Ruhe. ..Die nächste Krise kommt bestimmt

Nel Ioan Cozacu
www.w-t-w.org/en/nel-ioan-cozacu
www.nelcartoons.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.