Nadelöhre am Obligationenmarkt?

Niedrige Liquidität birgt Risiken. Obligationen
Die Liquidität an den Anleihemärkten hat sich deutlich verschlechtert. Für viele Anleger sind dies schlechte Nachrichten. Mit wenigen Mass- nahmen kann man sein Portfolio jedoch robuster machen.

Eugen Stamm berichtet: Staatsanleihen gibt es schon lange, wie diese Obligation aus dem Jahr 1913 beweist. Erst, wenn man keine Handlungsmöglichkeiten mehr hat, könnte man resignieren. Für viele Anleger kommt dieser Moment nie – eine Alternative zu Geld, das keine Rendite abwirft, gibt es immer, wie die Verkäufer dieser Alternative nicht müde werden zu betonen. Warum niemand dafür wirbt, einen soliden Teil des Vermögens in Cash zu halten, und warum das trotzdem eine gute Idee ist, das ist einfach erklärbar.

Nicht für alle ein Dilemma
Die Schweizerische Nationalbank verzinst seit dem 12. Januar Einlagen der Banken (ab einem unterschiedlich hohen Freibetrag) mit –0,75%. Diese schieben den Schwarzen Peter nicht einfach ihren Kunden zu, sondern differenzieren. Privatkunden zahlen bis jetzt noch nichts, was so bleiben dürfte, solange die SNB ihren Kurs nicht verschärfen muss; die Zinssätze sind vernachlässigbar gering, aber nicht negativ.
Zahlreiche Nadeloehre am Obligationenmarkt
Diaet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.