Nach dem Schock – Aktienfonds, Aktien oder Gold?

Nach dem Brexit-Schock sind die Briten sehr glimpflich davongekommen.
Die britischen Aktienfonds-Investoren haben am vergangenen Freitag mehrheitlich Kursgewinne verbucht. Die kontinentaleuropäischen Fondssparer erlitten hingegen grösstenteils Verluste. Kuwait feiert mit Kursfeuerwerken, den Aktien aus Nahost blieben auch in Euro gerechnet vom Brexit unberührt.

Wenn sich die eigene Währung abschwächt, hat das Vorteile: Die Briten mit Investments in Aktienfonds haben den vergangenen Freitag relativ gut überstanden. Die grössten Kursverluste (-3,8%) erlitten sie, wenn sie in Fonds für kleine und mittelgrosse britische Unternehmen investiert hatten. Lediglich neun Aktienfonds-Kategorien beendeten den schwarzen Tag aus der Sicht von britischen Sparern, die in Pfund investieren, überhaupt im Minus. Britische Aktien dagegen votierten schwach. Goldminen und Schwellenländer bilden eher ein Lichtblick. Die Aktienfonds, die in Kontinentaleuropa vertrieben werden, standen in Euro gerechnet hingegen deutlich schlechter da. Die grössten Verluste erlitten die kontinentaleuropäischen Aktienfonds-Anleger mit Fonds für britische, griechische und spanische Dividendentitel.

Goldminenwerte für Enthusiasten, Glücksritter und Falschspieler. Zweifel am Welt-Währungssystem verursachen derzeit Goldkäufe durch die Anleger. Doch mehr als der Goldpreis selber haben die Goldminenaktien profitiert.

Kursfeuerwerk in Kuwait

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