Marode Banken, lecke Atomkraftwerke, ölverseuchte Meere: Je mehr Katastrophen passieren, desto mehr suchen Anleger nach den „guten“ Investments. „Ethische“ oder „grüne“ Investments erfreuen sich immer größerer Nachfrage.
Doch auf was müssen Anleger eigentlich achten, wenn sie alternative Fonds beurteilen wollen? Spätestens seit die Finanzkrise das Ausmaß der Bankenexzesse offenbarte, seit in Fukushima tonnenweise verseuchtes Wasser und im Golf von Mexiko tonnenweise Öl ausgetreten war, spätestens seither hat die Nachfrage nach ethischer Geldanlage einen weiteren Schub bekommen. Immer mehr Menschen wollen mit gutem Gewissen investieren – ihr Geld gerade nicht in Investmenthäuser, traditionelle Energieerzeuger oder Rohstoffförderer stecken.
Und tatsächlich: Die Angebotsseite hat bereits reagiert. Nicht nur Großkonzerne haben sich mittlerweile die unternehmerische Verantwortlichkeit, die sogenannte Corporate Social Responsability (CSR), auf die Fahnen geschrieben. Auch immer mehr Fondsgesellschaften bewerben intensiv ihre nachhaltigen Produkte.
Mit gutem Gewissen investieren
Vielleicht vorher aber mal nachdenken.
So genannte Ökofonds können sich bei genauerer Betrachtung global als Umweltkatastrophe entpuppen.
Gruss
Liane
Kompliment an W-T-W
einfach Klasse