Millionen der mexikanischen Gewerkschaftsführerin

Das Bundesamt für Justiz ist befugt, Bankdaten ans US-Justizdepartement Eine schillernde Figur die langjährige Gewerkschaftsfuehrerin Elba Esther Gordillaherauszugeben, die dieses per Rechtshilfe im Zusammenhang mit einem Strafverfahren gegen die langjährige mexikanische Gewerkschaftsführerin Elba Esther Gordillo einfordert. Das Bundesstrafgericht hat die Beschwerde eines Unternehmens, das mehrheitlich in Besitz der inhaftierten Gewerkschaftsführerin ist, abgelehnt. Gordillo, die während mehr als zwanzig Jahren der Lehrergewerkschaft Mexikos vorstand, war Ende Februar letzten Jahres verhaftet worden.

Ihr wird von den mexikanischen Justizbehörden vorgeworfen, im Laufe der Jahre zwischen 140 Millionen und 200 Millionen Franken aus der Gewerkschaftskasse abgezweigt zu haben. Die 69-jährige Gordillo soll das Geld unter anderem für Schönheitsoperationen, einen Privatjet, Kunstwerke, mehrere Grundstücke sowie teure Kleider und Schmuck ausgegeben haben. Alleine in einer mondänen Boutique im kalifornischen San Diego soll sie zwischen 2009 und 2012 für insgesamt 2,1 Millionen Dollar Einkäufe getätigt haben. Neben der Präsidentin sollen weitere Funktionäre von den unterschlagenen Geldern profitiert haben. So wurde etwa der Kauf von 59 Hummer-Limousinen aufgedeckt, die später an regionale Gewerkschaftsführer hätten verschenkt werden sollen.
Die Millionen der mexikanischen Gewerkschaftsfuehrerin
Millionen der mexikanischen Gewerkschaftsfuehrerin

 

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