Mehr Frauen denn je kandidieren bei US-Wahlen-Pink Wave

„Wahlsaison der Rekorde“: Bei den Zwischenwahlen im November kandidieren so viele Frauen wie noch nie für das Amt einer US-Gouverneurin oder für einen Platz im Repräsentantenhaus. Dort zieht erstmals eine Muslimin ein.
Wenn es in den USA im November zu den Midterms, den sogenannten Zwischenwahlen, kommt, stehen so viele Frauen zur Wahl wie noch nie. Nach den neusten Vorwahlen in den Bundesstaaten Kansas, Michigan, Missouri und Washington ist laut BBC klar: Elf Frauen werden im Winter für das Amt als Gouverneurin kandidieren und 173 für einen Sitz im Repräsentantenhaus.

Zum Vergleich: 1994 hatte es zehn Kandidatinnen bei der Gouverneurswahl gegeben. Die Siege von Gretchen Whitmer (Michigan) und Laura Kelly (Kansas) bei den demokratischen Vorwahlen sicherten nun die neue Bestmarke. Für das Repräsentantenhaus hatte es zuvor 2016 die meisten weiblichen Kandidaten gegeben. Damals waren es 167.

„Das war bisher eine Wahlsaison der Rekorde für Kandidatinnen“, sagte Debbie Walsh, Direktorin des Zentrums für amerikanische Frauen und Politik (CAWP). „Und heute Abend geht diese Geschichte weiter.“…Der Spiegel
US Mid-Term Elections: Women Break Records For Nominations

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