Mehr Finanzkrisen-Banker ins Gefängnis

In den Jahren um 2008 durchlebte die Weltwirtschaft ihre seit langem düstersten Stunden. Auf dem US-Immobilienmarkt war die Sub-Prime-Blase geplatzt, woraufhin sich eine weltweite Finanzkrise sowie später eine globale Rezession entwickelten.
An der Wall Street war dies die Zeit des großen Krisenmanagements: Um den ultimativen Crash zu verhindern, nahmen US-Regierung und Notenbank für Wertpapierkäufe, Konjunkturspritzen und Firmenverstaatlichungen Milliarden in die Hand. So gelang es, zahlreiche Finanzfirmen und Märkte vor dem möglichen Kollaps zu bewahren. Gleichzeitig kosteten die Turbulenzen jedoch viele Menschen in den USA und anderswo ihren Job und ihren Wohlstand.

An vorderster Front mit dabei war seinerzeit Ben Bernanke, von 2006 bis 2014 Chef der US-Notenbank Fed. Bernanke hat die aktive Geldpolitik inzwischen seit mehr als anderthalb Jahren hinter sich gelassen. Das Thema Finanzkrise beschäftigt ihn aber nach wie vor, wie seine Memoiren zeigen, die er in Kürze veröffentlichen wird
The Courage to Act: A Memoir of a Crisis and Its Aftermath
Finanzkrisen-Banker ins Gefaengnis

Harm Bengen www.w-t-w.org/en/harm-bengen www.harmbengen.de

Harm Bengen
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