Lässt Chinas Aktienkollaps die Weltwirtschaft zittern?

Börsenbeben: Innerhalb nur eines Tages wurden an der Börse in Shanghai fast 630 DWO-FI-Shanghai-Boerse-AufmMilliarden Dollar vernichtet. Und der Absturz ist Experten zufolge noch lange nicht vorbei. Schon greift er auf andere Märkte über.

Holger Zschäpitz berichtet: Es ist der größte Tagesverlust seit 8 Jahren. Shanghai schließt 8,5 Prozent schwächer und Shenzhen stürzte um 7,6 Prozent ab. Dietmar Deffner spricht mit dem Vermögensverwalter Georg Thilenius.

Die Kommunistische Partei Chinas ist düpiert. Nicht vom eigenen Volk, das Peking noch lenken kann. Vielmehr sind es die Finanzmärkte, die das Zentralkomitee vorführen. Ausgerechnet die Börsen offenbaren, dass sich auch im Staatskapitalismus chinesischer Art nicht alles steuern lässt.

China Aktienmarkt ist zu Wochenbeginn um 8,5 Prozent eingebrochen – der größte Tagesverlust des Leitindex‘ Shanghai Composite seit Februar 2007. Ein Börsenwert von umgerechnet 629 Milliarden Dollar löste sich in Luft auf. Das entspricht fast der dreifachen Wirtschaftsleistung Griechenlands, das die Märkte in den vergangenen Monaten ebenfalls in Atem gehalten hatte. Gleichzeitig wird an den Dimensionen auch deutlich, wo die wahren Probleme für die Weltwirtschaft liegen. Nicht in Athen, sondern in Peking.
Der Verkauf chinesischer Aktien erfolgte trotz Maßnahmen der chinesischen Regierung, den Markt zu stützen. Sichtbar wurde das vor allem am börsennotierten Staatskonzern PetroChina, dessen Kursentwicklung den Machthabern in Peking besonders am Herzen liegt. Die Aktien des Rohstoffriesen krachten um fast zehn Prozent in die Tiefe, der heftigste Absturz in der Geschichte des Unternehmens. Ganzes Bündel von Maßnahmen gegen den Kursverfall
Chinas Aktienkollaps laesst die Weltwirtschaft zittern
Stock Market Falls

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