Krise facht Ungleichheit in USA weiter an

Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auf, US-Familien verdienen trotz Aufschwung noch immer deutlich weniger als vor der Krise

Andreas Sator berichtet: Dass die Gesellschaft in den USA tief gespalten ist, zeigen nicht nur immer wieder Statistiken über Bildung und Aufstiegschancen. Neue Zahlen der Notenbank Fed verdeutlichen, wie wenig ärmere Haushalte und vor allem Schwarze und Latinos von der in Schwung kommenden Konjunktur-Lok profitieren.
Obwohl die US-Wirtschaft wieder stärker wächst und die Arbeitslosenrate purzelt, sind in den vergangenen drei Jahren im Schnitt nur die Einkommen von Weißen gestiegen. Das durchschnittliche Einkommen von Weißen vor Steuern und Sozialleistungen ist um acht Prozent gewachsen, während die Einkommen aller anderen Schichten im Schnitt um elf Prozent gefallen sind.
Krise facht Ungleichheit in USA weiter an

Staatsknete

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