Kriegsangst zeitigt Folgen für Anleger

Die Krise in der Ukraine und der drohende Konflikt mit Russland auf der Halbinsel Krim haben zwar die Anleger aufgerührt; doch nicht alles ist negativ

Krieg nutzt niemandem etwas. So ungefähr hat es der amerikanische Rockstar Bruce Springsteen in einem seiner Hits festgelegt. Doch an der Wall Street sehen es die Auguren etwas anders. Die Krise in der Ukraine und der drohende Konflikt mit Russland auf der Halbinsel Krim haben zwar die Anleger aufgerührt. Doch nicht
alles ist negativ. Zum einen zeigt der Konflikt, dass die Abhängigkeit der Amerikaner vom internationalen Erdölmarkt ein grosses Risiko ist. Diskussionen um die Erdölförderung in den USA dürften in Zukunft kürzer werden. Zum anderen zeigt die Krise auch, dass die Welt alles andere als sicher ist. Russland ist dabei nur der lauteste Teil. China und Japan sind seit Monaten am Säbelrasseln, und der Dauerkonflikt im Nahen Osten zeigt keine Anzeichen der Besserung.

Aus Sicht der Wall Street bedeutet das unter anderem, dass die Attraktivität einheimischer Investitionen im Vergleich zum Ausland gestiegen ist. Die Umschichtung aus dem Ausland, vor allem aus Emerging Markets, zurück in die USA ist bereits im Gang. Doch nun dürfte sich der Kapitalfluss laut Beobachtern noch beschleunigen.
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