Investitieren in Startups der Internetsicherheit?

Weltweit steigt die Anzahl der Cyberangriffe rasant. Cloud-Computing, Smartphones und die Digitalisierung in den Firmen erhöhen das Risiko. Anleger können durchaus vom Boom der Sicherheitsbranche profitieren. Es gibt Startups, die mit spektakulären IPO von sich reden machten.

Die wichtigste Botschaft:
Firmen werden deutlich mehr Geld für IT-Sicherheit ausgeben. Marktforscher IDC erwartet, dass der Markt für IT-Sicherheit bis 2020 jährlich um neun Prozent auf dann gut 86 Milliarden Dollar zulegen wird. Zum Vergleich: Die Gesamtbudgets für Computertechnologie (IT) sollen 2016 nur um vier Prozent zulegen.

Der weltweite Trend der Digitalisierung, der mit internetfähigen Handys und Tablets begonnen hat, geht mit hohem Tempo weiter. Inzwischen speichern auch Unternehmen alle wichtigen Unterlagen wie etwa Patente digital.

Stellt sich daher die Frage: Soll man in die vielversprechenden kleinen Startups investieren, die an der Internetsicherheit tüfteln, oder soll man sich doch lieber an die grossen IT-Firmen halten? Aus Sicht der Wall Street bietet sich hier Möglichkeiten, in innovative Technologieunternehmen zu investieren, die sich dieser modernen Sicherheitsprobleme annehmen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Es gibt zwar tatsächlich einige Startups, die mit spektakulären IPO von sich reden machten.

Doch für die Anleger gibt es dabei meist nervenaufreibende Volatilität und oft auch herbe Verluste. Das böse Erwachen lauert bei vielen Internet-Hoffnungsträgern.

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