HSBC zahlt 40 Mio Franken an Genfer Behörden
Geldwäschereivorwurf: Die Genfer Justiz beendet das Verfahren gegen die Schweizer Tochter der Grossbank HSBC.
Die Genfer Justiz stellt das im Februar eröffnete Verfahren wegen qualifizierter Geldwäscherei gegen die Schweizer Tochter der britischen Grossbank HSBC ein. Die Bank zahlt in Rahmen der Vereinbarung zur Beilegung 40 Millionen Franken an den Kanton Genf.
Noch im Februar hatte die Genfer Staatsanwaltschaft im Zuge der «Swissleaks«-Enthüllungen zwei Häuser der Bank in der Rhonestadt durchsucht. Zugleich wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts auf qualifizierte Geldwäscherei eröffnet.Hinter den Enthüllungen stand das Recherchenetzwerk ICIJ. Die Journalisten stützten sich auf die 2007 vom HSBC-Angestellten Hervé Falciani gestohlenen Daten zu mehr als 100’000 Kunden. Die Daten wurden den französischen Behörden übergeben.
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