Hindenburg-Omen deuten auf Ende des Aktienrallys

Hindenburg-Omen deuten auf Ende des Aktienrallys

Das Hindenburg-Omen – Hindenburgbenannt nach dem deutschen Luftschiff, das am 6. Mai 1937 über New York in Flammen aufging – gilt als vergleichsweise zuverlässiges Signal.
Die Marktbreite des laufenden Aufschwungs in den USA hat jüngst deutlich nachgelassen. Darauf deuten nicht nur zwei Hindenburg-Omen hin. Der SMI ist derzeit etwas robuster.
Eine Korrektur an den Aktienmärkten von zum Beispiel 5% könnte etwa die gesamten bisher aufgelaufenen Jahresgewinne ausradieren. Seit Anfang Januar sind die grossen amerikanischen Indizes zwischen 2,5% (Dow Jones) und rund 7% (S&P 500, Nasdaq Composite) gestiegen. In Europa schwankt die Performance zwischen etwa –1% (DAX, FTSE 100) und rund 9% (Ibex 35, FTSE MIB 30). Der Schweizer SMI ist bisher um 7% avanciert. Und in Asien liegen die grossen Indizes etwa um die Null-Linie (Nikkei: –0,4%, Hang Seng 1,6% und ASX –0,7%). Die angesprochene Korrektur deutete sich nun in den letzten Tagen immer intensiver an – vermutlich ist sie bereits angelaufen.

Omen vor jedem Crash

Am Donnerstag und Freitag vorletzter Woche ist es in den USA jeweils zu einem Hindenburg-Omen gekommen. Es war seit Mai das erste Mal, dass dieses technische Warnsignal für eine nachlassende Marktbreite in einem Aufwärtstrend aufgetreten ist. Im Mai gab es jedoch nur ein einziges Omen, für ein bestätigtes Hindenburg-Omen sind jedoch immer zwei Signale innerhalb von mindestens 36 Tagen nötig. Davor hatte es die letzten Omen zum Jahreswechsel 2013/14 beziehungsweise im Sommer 2013 gegeben.
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