Hilft die Eurozone der globaler Wirtschaft auf Sprünge?

Die Industrieländer stehen „endlich“ vor einem Aufschwung, rechnen die Pariser Ökonomen vor.

Lukas Sustala berichtet:  Paris – Die Weltwirtschaft steht vor einer nachhaltigen Trendwende, erwartet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). „Die großen Industrienationen kommen endlich in Fahrt“, rechnet Rintaro Tamaki, der OECD-Chefökonom im aktuellen Wirtschaftsausblick. Das gilt vor allem für die Eurozone. Für den Währungsraum wurde der Wachstumsausblick seit der vergangenen Prognose im November leicht angehoben, auf 1,2 Prozent 2014 und 1,7 Prozent 2015.

Allerdings wird das schwache erste Quartal die größte Volkswirtschaft der Welt, die USA, etwas bremsen, erwartet die OECD. Die USA werden 2014 mit 2,6 Prozent wachsen statt mit den bisher prognostizierten 2,9 Prozent. Dennoch steigt der Anteil der OECD-Länder am Weltwirtschaftswachstum zwischen 2013 und 2015 stetig von 22,7 auf 29,8 Prozent. Die Schwellenländer tragen zur etwas stärkeren Wirtschaftsdynamik hingegen weniger bei.
Vier Grafiken zur Lage der Weltwirtschaft

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