Ermittler durchsuchen am Dienstagmorgen 62 Wohnungen in fünf Bundesländern. Der Vorwurf gegen eine „international agierende kriminelle Vereinigung“: Geldwäsche im großen Stil.
Das Landeskriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf sind am Dienstagmorgen gegen eine „international agierende kriminelle Vereinigung“ vorgegangen. Die 27 Beschuldigten im Alter zwischen 23 und 61 Jahren sollen im großen Stil Bargeld aus Deutschland ins Ausland transferiert haben, wie das LKA Nordrhein-Westfalen mitteilte.
Dem Bericht zufolge geht es bei den Verschiebungen um eine Gesamtsumme von mehr als 200 Millionen Euro. Der Schwerpunkt der Razzia liege im Großraum Duisburg, wo unter anderem Metallfirmen, Juweliere und Privatwohnungen durchsucht würden.
Den Ermittlern zufolge wurden bei der von 850 Polizisten und elf Staatsanwälten vorgenommenen Razzia insgesamt sechs Haftbefehle vollstreckt, zum Teil unter Einsatz von Spezialkräften der Polizei. Die Aktion wurde von einer neu eingerichteten „Task Force NRW“ geleitet….Der Spiegel
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