Gebildet, arm – und weiblich

Nie waren Frauen in der Schweiz besser ausgebildet, und immer mehr von ihnen gehen einer Erwerbstätigkeit nach. Trotzdem sind sie häufiger ärmer als Männer. Der Bund zieht in einem Bericht die Bilanz aus 15 Jahren Gleichstellungs-Arbeit.

Nach dem Lehrabschluss noch die Berufsmatura gemacht, danach an der Fachhochschule studiert, Praktika im Ausland absolviert und bis zum ersten Kind Vollzeit gearbeitet. Die Lebensläufe von Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt: Insbesondere die Beteiligung am Erwerbsleben und das Bildungsniveau haben zugenommen. Trotzdem haben Frauen ein höheres Armutsrisiko als Männer.

Dies hat verschiedene Ursachen, wie der gerade veröffentlichte Bericht über den «Aktionsplan Schweiz für die Gleichstellung von Mann und Frau» zeigt. Er wurde vom Eidgenössischen Departement des Innern und vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten in Auftrag gegeben und zieht eine Bilanz der letzten 15 Jahre. In diesen diente der Aktionsplan als Arbeitsinstrument, um die Gleichstellung von Mann und Frau voranzutreiben.
Pflegen und gepflegt werden
Gebildet, arm – und weiblich
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