59 Meldungen verdankt die Österreichische Finanzmarktaufsicht FMA der Whistleblower-Seite
Seit Jänner dieses Jahres ist das Portal aktiv:
Die Whistleblower-Seite,
die die heimische Finanzmarktaufsicht einrichtete, um verstärkt auf die Hilfe von Insidern zurückgreifen zu können, wenn es um Hinweise auf Verstöße in Finanzinstituten geht. Mitarbeiter von Finanzfirmen sollen damit Alarm schlagen können, wenn sie bei ihren Arbeitgebern Unregelmäßigkeiten ausmachen. Die Idee dahinter: Personen, die von Verstößen gegen einschlägige Gesetze Kenntnis haben oder begründeten Verdacht auf Verstöße hegen, können das der Behörde mitteilen – anonym und nicht rückverfolgbar.
Es drängt sich allerdings manchmal der Verdacht auf, dass Aufsichtsbehörden, Gerichte und die Politik die Verstössen nicht zur Kenntnis nehmen wollen, solange sie mit profitieren. Also sozusagen der Verstoss eine starke Lobby hat.
Etwas Hoffnung macht mir da nur das Bürgerinteresse an mehr Transparenz und das anscheinend verschärfte durchgreifen gegen Korruption in USA und Italien.
Gruezi
Heidi