Nicht nur für das Gastgeberland Dänemark ist der Eurovision Song Contest ein teures Vergnügen – nicht alle Länder können und wollen sich die Teilnahme am Bewerb überhaupt leisten.
Für die Austragung des Eurovision Song Contest in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen greift der Gastgeber tief in die Tasche: Mindestens 25 Millionen Euro muss das Danmarks Radio (DR) zahlen – wenn nicht mehr. Das Megaevent könnte für den heurigen Host teurer werden als geplant. So kostet der Umbau der B&W-Hallen als Veranstaltungsort jetzt schon mindestens drei Millionen Euro mehr als veranschlagt.
Teilnahme am ECS ist teuer aber wundervoll
Aber nicht nur für den Veranstalter ist der ESC teuer. Je nach Größe müssen auch die nationalen Sender einen Beitrag zahlen: 2014 muss der ESC deshalb ohne Songs aus Bulgarien, Serbien und Zypern auskommen. Die European Broadcasting Union (EBU) schreibt die Absagen den Ausläufern der Wirtschaftskrise zu und ist stolz auf 37 Teilnehmer. Immerhin sagte sogar das europäische Sorgenkind Griechenland zu:
Der Eurovision Song Contest in Kopenhagen ist ein teures Vergnügen