Euro-Wirtschaft erwischt überraschend guten Jahresstart

Berlin (Reuters) – Die Euro-Zone wird vom Bremsklotz zum Hoffnungsträger für die Weltwirtschaft: Die Geschäfte von Industrie und Dienstleistern legten im Januar zusammen so stark zu wie seit gut zweieinhalb Jahren nicht mehr.

EZB-Präsident Mario Draghi sprach von ermutigenden Signalen – warnte aber gleichzeitig auch vor Gefahren für die Konjunktur.

Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft kletterte im Januar um 1,1 auf 53,2 Punkte, teilte das Markit-Institut am Donnerstag zu seiner Umfrage unter 5000 Unternehmen mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit 52,4 Zählern gerechnet. Damit hielt sich das Barometer klar über der Marke von 50 Punkten, ab der es Wachstum signalisiert. „Der Aufschwung hat im Januar weiter an Dynamik gewonnen“, sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. Der Internationale Währungsfonds traut der Euro-Zone – die auf eine Wirtschaftsleistung von 9,5 Billionen Euro kommt – in diesem Jahr ein Wachstum von 1,0 Prozent zu. 2013 war sie noch um 0,4 Prozent geschrumpft.

Trotz der Wachstumsbeschleunigung steht der Aufschwung weiter auf wackligen Beinen
Euro-Wirtschaft erwischt ueberraschend guten Jahresstart
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