Euro erholt sich weiter gegen den Dollar

Am Devisenmarkt erholt sich der Euro weiter gegen den Dollar. Am Mittwoch hat die europäische Einheitswährung um bis zu 1,6% auf bis zu $ 1.1370 zugelegt, nachdem in den USA einmal mehr enttäuschende Konjunkturzahlen veröffentlicht wurden. Der Anstieg der Beschäftigten in der amerikanischen Privatwirtschaft fiel im April so gering aus wie seit über einem Jahr nicht mehr. Deswegen fühlen sich Anleger, die in den vergangenen Monaten in ausgeprägter Form auf einen stärkeren Dollar gesetzt hatten, gezwungen, Euros zurückzukaufen. Je weiter sich die Erwartung verdichtet, die amerikanische Zentralbank werde Zinserhöhungen auf die lange Bank schieben und je stärker die Renditen bei europäischen Bonds steigen, desto wahrscheinlicher ist, dass der Euro kurzfristig noch weiter zulegen wird. Das gilt allerdings nicht für den Schweizerfranken, denn dieser ist trotz aller Bemühungen der SNB, ihn zu schwächen, leicht stärker als der Euro.
Markt wird zunehmend vom Hochfrequenzhandel bestimmt.
Euro-Auftrieb gewinnt an Dynamik

Martin Guhl www.w-t-w.org/en/martin-guhl/

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