Die Spur des Geldes führt auf Umwegen in den Kreml

Lange war es nur eine Vermutung, jetzt ist es gewiss. Hunderte von bezahlten Bloggern versuchen im Auftrag der Politik die öffentliche Meinung im Internet zu manipulieren. Das zeigen abgefangene E-Mails einer Agentur in St. Petersburg.

Es gibt sie im Westen, die überzeugten Putin-Freunde. Aber sie sind in der Minderheit. Nur gerade 20 Prozent seien Russland gegenüber gut gesinnt, bedauert die «Agentur zur Analyse des Internets» in einem Strategiepapier. Um dies zu ändern, beschäftigt die Agentur in der Nähe von St. Petersburg ein ganzes Heer von «Trollen». Diese bezahlten Manipulatoren tummeln sich tagtäglich in den führenden westlichen Online-Medien und sozialen Netzwerken, wo sie Putin lobpreisen und seine Kritiker verunglimpfen.
Propaganda im Netz

www.baloocartoons.com

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