Die Türkei war lange der Star unter den Schwellenländern. Das Wachstum war stark. Doch nun zeigt sich, dass der Erfolg nur eine Illusion war. Die Blase droht zu platzen.
Die Türkei hat eine goldene Dekade hinter sich. Kaum ein Land im Nahen Osten hat eine derartige wirtschaftliche Erfolgsgeschichte aufzuweisen wie das Land am Bosporus. Das Bruttoinlandsprodukt stieg seit dem Jahr 2000 im Durchschnitt um sechs Prozent pro Jahr und hat sich mittlerweile mehr als verdreifacht.
Auch der wichtigste Türkische Aktienindex, ISE 100, stieg im gleichen Zeitraum von 20.000 Basispunkten bis zum Mai 2013 auf über 90.000 Basispunkte. Gestört wird dieser orientalische Traum durch die US-Notenbank und die politische Unsicherheit in der Türkei. Die Erfolgsgeschichte könnte 2014 ein jähes Ende finden, da der Wirtschaftsboom auf Sand gebaut ist.
Der Türkei droht der Wirtschaftscrash
Herr Rohmann, hat uns via a Twitter geantwortet:
Es handelt sich um einen Fehler und muss „Billonen“ heissen.
Jörg Rohmann @Joerg_AlpariDE 4h
@wtwfinance That is a mistake. It is has to be „Billionen“.
Nochmals herzlichen Dank an unsere aufmerksame Leserin
Eurer W-T-W Team
„Über fünf Trillionen Dollar – eine kaum vorstellbare Geldsumme – ist seit dem Jahr 2003 von den westlichen Industrienationen in die Emerging Markets geflossen, …“
In der Tat nicht vorstellbar, wahrscheinlich hat der Autor die amerikanische Zahlenbezeichnung mit Billionen?? verwechselt
Danke für den Hinweis.
Wir freuen uns über die Aufmerksamkeit unserer Leserinnen in über 100 Ländern.
Die Frage Trillionen oder Billionen?? Haben wir via Twitter an den Autor des Artikels Jörg Rohmann gestellt.
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Euer W-T-W Team