Dax bricht ein

Dax bricht um 379 Punkte ein: An der Frankfurter Börse geht die Nervosität um: Kurz vor der Sitzung der US-Notenbank, erleidet der Dax den heftigsten Tagesverlust im laufenden Jahr. Am meisten verloren haben K+S, Merck, Infineon – und ein Autobauer.

Frankfurt Nach dem Kursrutsch vom Dienstag hat sich der Dax nicht erholt. Im Gegenteil, es wurde noch heftiger: Der deutsche Leitindex verlor am Mittwoch 3,2 Prozent auf 11.433 Punkte – das sind satte 379 Punkte und Tagesrekordverlust 2015. In der zweiten Reihe zeigte sich heute ein ähnliches Bild: Der MDax notierte am Ende mit einem Minus von 2,8 Prozent bei 20.342 Zählern, der TecDax mit einem Minus von 2,6 Prozent bei 1605 Stellen.
Am stärksten eingebüßt haben der Düngemittelhersteller K+S (minus 6,5 Prozent), der Pharmakonzern Merck (minus 5,4 Prozent), der Halbleiterhersteller Infineon (minus 4,8 Prozent) und der Autozulieferer Continental (minus 4,6 Prozent). Auch die Papiere von Volkswagen schlossen mit einem satten Minus von vier Prozent. Am Morgen hatte der Wolfsburger Autobauer nach guten Quartalszahlen noch um knapp zwei Prozent zugelegt.

Für Nervosität sorgte die Zinssitzung der US-Notenbank Fed, deren Ergebnis aber erst nach Handelsschluss am Abend veröffentlicht wird. Investoren hofften auf Hinweise zum Zeitpunkt der geplanten Zinserhöhung.
Dax bricht um 379 Punkte ein
Der Dax fällt

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