Comeback des Investmentbankings?

oder mehr ein wieder sehr viel Geld verdienen, da Ihre Kollegen und Ex-Mitarbeiter bei den Zentralbanken dafür sorgen?

Lloyd Blankfein genoss am letzten Donnerstag einen Moment der Genugtuung. Der Chef von Goldman Sachs (GS 197.35 -1.43%) durfte einen Zahlenkranz präsentieren, der keine Wünsche offenlässt. 2,8 Milliarden Dollar verdiente die amerikanische Grossbank im ersten Jahresquartal. Das sind 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Das viel gescholtene Investmentbanking ­erzielte sogar das beste Resultat seit ­sieben Jahren.

Blankfein war für seine Sturheit auch schon kritisiert worden. Goldman Sachs klammere sich zu stark ans sogenannte Fixed Income – das Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen. Dieses war nach der Finanzkrise zu einem Bremsklotz für viele Banken geworden. Institute wie die Royal Bank of Scotland haben die Abteilungen in den letzten Jahren teils massiv zurechtgestutzt, weil sie nach der Finanzkrise mit zusätzlichen Kapitalerfordernissen belegt worden waren. Dagegen hat sich Goldman Sachs stets gesträubt.

Kein Wunder, freut die aktuelle Wiedergeburt im Fixed Income Lloyd Blankfein und dessen Finanzchef Harvey Schwartz besonders. Dieser verspricht den Anlegern nach einer «guten, soliden Leistung» jetzt noch mehr: Die Rendite soll von aktuell 15 Prozent wieder in die einstigen Sphären von 20 Prozent und mehr ansteigen.
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