Warum steigt eine Versicherung beim Fussball ein?

Sport : Allianz steigt für 110 Millionen Euro bei Bayern München ein

Die Allianz-Versicherung wird neben Audi, Adidas und dem FC Bayern vierter Eigentümer des Fußball-Clubs. Der Konzern interessiert sich vor allem für die langfristigen Namensrechte am Stadion und wird versuchen, die Mitglieder FC Bayern zu Kunden zu machen.

Der Versicherungsriese Allianz wird für 110 Millionen Euro vierter Aktionär des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München. Der Namensgeber des Münchener Stadions (“Allianz-Arena”) erwirbt über eine Kapitalerhöhung 8,33 Prozent an der FC Bayern München AG, wie die Vertragspartner am Dienstagabend mitteilten. Damit liegt die Allianz gleichauf mit dem Sportartikelhersteller Adidas und dem Autobauer Audi , Mehrheitseigner bleibt der Verein FC Bayern München e.V. Damit wird das mit Abstand erfolgreichste deutsche Fußball-Unternehmen mit 1,32 Milliarden Euro bewertet. Adidas hatte für seinen Anteil 2002 noch 75 Millionen Euro gezahlt, Audi 2010 und 2011 insgesamt 90 Millionen. Für Fans des Klubs will die Allianz spezielle Versicherungsprodukte anbieten.
Mitglieder des Aufsichtsrates FCB AG
Jahresabschluss der FC Bayern München AG

Vorstand Allianz
Versicherung steigt beim FC Bayern ein

Allianz steigt für 110 Millionen Euro bei Bayern Muenchen ein

Debeka-Skandal: Ein kleiner Nebenjob?

Neue Ermittlungen zeigen: Beamte in der ganzen Republik arbeiten Versicherungen Debekazu. Viele brechen dabei das Recht.

Edgar Wagner ist ein gelassener älterer Mann, er thront geradezu auf seinem Stuhl, lehnt sich zurück und verschränkt die Arme. Seine Sätze sind wie langsame, klare Flüsse, er strahlt die Ruhe eines Mannes aus, der 2015 in Pension geht, die Ruhe der Erfahrung. Aber Wagner ist auch der Mann, der vielen Tausend Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst vorher noch das Fürchten lehrt.

Als Datenschutzbeauftragter von Rheinland-Pfalz ist Wagner der Chefaufklärer im Skandal um die Debeka in Koblenz. Mitarbeiter der Versicherung haben im Bemühen, neue Policen abzuschließen, Grenzen überschritten. Versicherungsvermittler sollen Staatsdiener dazu bringen, widerrechtlich Daten vor allem von Beamtenanwärtern herauszugeben – und bei Vertragsabschluss Geld zu kassieren. „Wir reden eher von ein paar Tausend Fällen als von ein paar Hundert“, sagt Wagner. „Es geht um eine lange Strecke – von den siebziger Jahren bis in die Gegenwart hinein.“

In den vergangenen Jahren hatte Datenschützer Wagner vor allem mit amerikanischen Internetkonzernen und mit Händlern wie Lidl zu tun. Nun führt ihn seine Arbeit ins eigene Milieu, ins Milieu der Staatsdiener. Seit das Handelsblatt über die Machenschaften berichtet hat, sind bei Wagner Hunderte Hinweise eingegangen. Viele sind so konkret, dass sie wohl an die Staatsanwaltschaft gehen werden – sofern die Hinweisgeber zustimmen, versteht sich.
Ein kleiner Nebenjob Artikel mit vielen interessanten Leserkommentaren
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Debeka-Affäre weitet sich aus

Versicherungen

Tausende Beamte sollen Personaldaten an die Privatversicherung Debeka verkauft haben. Das Handelsblatt zeigt: auch andere deutsche Versicherungen pflegten enge Kontakte in die Ämter, um den Vertrieb anzukurbeln.

Die Affäre um den illegalen Handel von Personaldaten junger Beamter weitet sich dramatisch aus. Nach einem Bericht des Handelsblattes hat nicht nur die Koblenzer Debeka-Versicherung tausende sogenannter „Vertrauensmitarbeiter“ im Staatsdienst eingesetzt, um Männer und Frauen kurz nach der Verbeamtung als Kunden zu gewinnen. Rund ein halbes Dutzend andere Versicherer pflegen nach Recherchen des Handelsblattes ebenfalls ein dichtes Kontaktnetz im Beamtenapparat, um ihren Vertrieb anzukurbeln.

Zu diesen Unternehmen zählen unter anderem die BHW, DBV, und Signal Iduna. Die Zahl der Beamten, die nebenbei für Versicherungen tätig sind, demnach in die zehntausende. Wie hoch die Provisionen sind, die Jahr für Jahr an Beamte fließen, teilten die Unternehmen nicht mit.

Innenministerium schaltet sich in Debeka-Affaere ein

Debeka Versicherung illegalen Datenhandel

Versicherungen zahlen nicht! Das Phantom des Bundestags

Das Phantom des Bundestags, die Mitteldeutsche Zeitung berichtet: Patienten müssen ihr Recht auch vor Gericht einklagen. Horst G. hat schlechte Erfahrung gemacht und kämpft nun für Gesetzesänderungen.

Horst G, das Phantom des Bundestags kämpft für
mehr Patientenrechte

Gericht :
„Als Patient haben sie keine Chance“

Gutachter :  Gutachten
Verstrickt in Abhängigkeiten

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Das Phantom des Bundestags

 

Versicherungen gegen Unfallopfer

Bestellte Gutachten? – Versicherungen gegen Unfallopfer

Jeder Autobesitzer muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen.
Die soll bei Unfällen für Schäden zahlen. Doch viele Unfallopfer müssen jahrelang vor Gericht um Schadensersatz und Schmerzensgeld streiten. In zermürbenden Verfahren folgt Gutachten auf Gutachten, oft mit
widersprüchlichen Ergebnissen.
Die Folge ist : Die Prozesse ziehen sich in die Länge. Mittlerweile haben oberste deutsche Gerichte mehrfach das Regulierungsverhalten von Versicherungsunternehmen als „zögerlich, unverständlich und kleinlich“ gerügt. Frontal21 über Unfallopfer vor Gericht und wie strengere Gesetze helfen könnten.
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Frontal 21 am 25.06.2013/ Unfallopfer/ You tube

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Die Risikovorsorge

Die Versorgung der Angehörigen ist ein Gebot der Nächstenliebe

Die finanzielle Absicherung der Familie gehört bei der Gestaltung der Altersvorsorge zu den Grundaufgaben. Aber die Risikovorsorge vieler Familien lässt zu wünschen übrig…Artikel  

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 „Nimm Dir mal ein Beispiel, Oskar...“

„Nimm Dir mal ein Beispiel, Oskar…“

 

Liebe Rana,

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Versicherungen : Wie Bürger Horst G. im Alleingang Gesetze ändert

Ein schwer kranker Ex-Polizist erzwingt als PrivatpersonHGlanzer
Gesetzesänderungen im Bundestag…..Artikel

Diese Gesetzesänderung verhilft 45 Millionen krankenversicherten zu mehr Recht.
24.04.2013 / Bundesgesetzblatt Nr. 20
Diese Gesetzesänderung bringt 82 Millionen mehr Recht.
21.10.2011 /  Bundesgesetzblatt 53

Persönlicher Kontakt zu Horst G. per Telefon :  0043 650 721 3533

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