Regelbasiertes Anlegen I und II

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Heri.

Diszipliniertes Verhalten ist der Kern erfolgreicher Geldanlage. Dazu gehören aber auch gelegentliche Umschichtungen. Hierzu kann man Regeln bestimmen, die einem die Aufgabe etwas erleichtern.

Buy-Low-Sell-High … nicht ganz so einfach. Wir zeigen Ihnen wie.

Spielregeln

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„Also, ich sag’s mal so: als der neue Boss an Bord kam, haben sich die Spielregeln für uns ganz schön geändert!“  Cartoon: bradveley.com

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Lombard Risiken und Nebenwirkungen

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Heri.

Ein Lombard-Kredit ist ein Finanzprodukt. Finanzprodukte bergen oft schwer erkennbare Risiken. Für Risiken und Nebenwirkungen …. schauen Sie unser Video.

Harm Bengen www.w-t-w.org/en/harm-bengen www.harmbengen.de

Harm Bengen
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Leistungs- versus Beitragsprimat

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Heri.

Im BVG gibt es unterschiedliche Pensionskassenmodelle. Das heute gängige ist das Beitragsprimat. Aber auch heute gibt es noch Leistungsprimatkassen. Sie sollten die Unterschiede kennen. Berufliche Vorsorge
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Closet Indexing

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Nicht selten werden aktive (und deswegen teure) Anlagefonds praktisch wie ein Indexfonds verwaltet. Versprochene Überrenditen werden dadurch verunmöglicht, hohe Kosten aber gerne verrechnet. Nehmen Sie sich in Acht. ESMA
Investor Protection
*Closet Indexing »Entferne verdeckte Index-Nachbilder aus dem Depot«

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Vorsicht: Inflation

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Heri.

Die langfristigen Auswirkungen moderater Inflationsraten – kaum wahrnehmbarer Preissteigerungen – werden allzu oft unterschätzt. Das heutige Video beleuchtet sie. Wundern Sie sich.

app.hedgeye.com

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Meine Damen und Herren, niemand mag von Inflation reden oder über Inflation nachdenken, wir schon.

Sie erinnern sich, Albert Einstein’s Relativitätstheorie hat kürzlich den 100sten Geburtstag gefeiert bzw. wir haben den 100sten Geburtstag gefeiert. Albert Einstein hat viel für uns getan, auch für die Ökonomen. Beispielsweise meinte er, die größte Erfindung der Menschheit sei der Zinseszins gewesen. Ob das so ist, sei dahingestellt. Schauen wir uns den Zinseszins einmal an. Und zwar nicht in der Zinsversion sondern in der Inflationsversion. Denn bei der Inflation spielen Zinseszins-Überlegungen ebenfalls eine Rolle. Gehen wir einmal davon aus, wir hätten eine relativ moderate Inflationsrate von 2 oder 2.5% per annum. Ein bisschen so etwas wie her Draghi träumt. Was passiert dann?

Wir haben hier den Preis eines Croissant oder Gipfeli für die Schweizer oder Hörnchen für unsere Kollegen aus Deutschland, und das kostet im Moment 2 Euro. Jetzt nehmen wir einmal an, wir hätten eine Teuerung von 2.5%, no big deal. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Ende Jahr das gleiche Croissant nicht mehr 2 Euro kostet, sondern es kostet dann 2.05 Euro. Ein nicht wirklich spürbarer Preisanstieg. Ob das Hörnchen 2 Euro oder 2.05 Euro kostet stört niemanden. Aber, meine Damen und Herren, Albert Einsteins Zinseszinsrechnung besagt, dass – wenn Sie sich dies über eine längere Periode ansehen -, Sie zu folgendem Schluss kommen: Ich habe die durchschnittliche Jahresinflation der Schweiz – nota bene fast Inflationsweltmeister – von 1960 bis 2015 ausgerechnet. Über 55 Jahre: 2.6% im Durchschnitt per annum. Diese moderate Teuerung führt dazu, dass das – „in Anführungs- und Schlusszeichen“ – Hörnchen, welches hier 100 gekostet hat, 55 Jahre später 420 kostet. Das ist die Konsequenz einer moderaten Teuerung von 2.6% , quasi mit Zins und Zinseszins.

Das mag Sie vielleicht noch nicht so wahnsinnig stören, meine Damen und Herren. Wenn Sie sich aber überlegen, was dies für die Kaufkraft Ihres Geldes bedeutet, dann entsteht diese Zahl hier und die besagt nicht anderes, als dass die Kaufkraft, die im Jahre 1960 100 betrug, heute noch gerade 25 wert ist. Mit anderen Worten: Sie haben 75% der realen Kaufkraft verloren. Nun mögen Sie sagen „ja gut, aber das sind ja über 50 Jahre. Wen kümmert das?“. Das kümmert Sie vielleicht dann, wenn Sie für Ihre Enkel oder Urenkel etwas auf die Seite legen und dies beispielsweise in Cash oder zinslosen Nominalanlagen tun. Dann müssen Sie einfach wissen, dass in 50 oder 60 Jahren, auch bei moderaten Inflationsraten, all das noch gerade 1/4 von dem wert ist, was Sie heute meinen.

Ich fasse zusammen: Merke: Tiefe Inflationsraten treffen uns unmerklich. Was nichts anderes bedeutet, als dass Sie nicht darauf reagieren. Aber gerade deswegen schmerzen sie langfristig am meisten. Sie spüren sie kurzfristig nicht, aber langfristig bekommen sie den Hammer auf den Kopf. Auch die erfolgreichsten Länder haben in den letzten Jahrzehnten durchschnittliche Inflationsraten von 2-3% p.a. gesehen.
Weniger erfolgreiche Länder noch viel mehr und glauben Sie mir, meine Damen und Herren, bei der gegenwärtigen Ausrichtung der geldpolitischen Strategien rund um den Globus werden die Inflationsraten in den nächsten 30 Jahren nicht so moderat ausfallen, wie in den letzten 50 Jahren.

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Index? Klar Aber welcher?

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Die gängigen Indices für den Schweizer Aktienmarkt sind ausgesprochen schlecht diversifiziert. Das heutige Video diskutiert das Phänomen und zeigt, wie sich das Problem lösen lässt.
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BIP Warum wir weniger wachsen

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Das Video thematisiert das reale (kaufkraftbereinigte) Bruttoinlandprodukt sowie seine Veränderungsraten – die Konjunktur -, und leitet her, dass es einer natürlichen Entwicklung entspricht, dass die Wachstumsraten bei steigendem Niveau des BIP zurückgehen.

Harm Bengen www.w-t-w.org/en/harm-bengen www.harmbengen.de

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