Debeka-Datenaffäre
Im Zuge der Bestechungsvorwürfe gegen Mitarbeiter der Debeka-Versicherung haben Polizisten 24 Büros oder Privatobjekte in mehreren Bundesländern durchsucht. Es bestehe der Anfangsverdacht, dass die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes als Tippgeber den Debeka-Mitarbeitern Daten von Personen verkauft hätten. Damit hatten Versicherungsverkäufer dann Policen abschließen können.
In der Datenaffäre beim Versicherer Debeka hat es am Mittwoch Razzien in mehreren Bundesländern gegeben. 116 Beamte seien zu Einsätzen in 24 Büro- und Privatgebäuden in Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland aufgebrochen, teilte die Koblenzer Staatsanwaltschaft mit. Die Behörde ermittele gegen 14 Verdächtige.
Razzien in Bueros und Wohnungen