Swisscom-Datenleck
In den Datensätzen, die auf den entwendeten Swisscom-Bändern gespeichert sind, finden sich auch Angaben zu Bankkonten und Millionen automatischer Log-ins von Bluewin-Kunden.
Im Nachgang zum Diebstahl von Datenträgern in zwei ihrer Rechenzentren hat die Swisscom stets betont, es seien keine hochsensiblen Informationen abhandengekommen. Entsprechend hat das Unternehmen Anfang Dezember auch seine Grosskunden informiert und besänftigt. Nachdem die NZZ im letzten Dezember die Existenz einer Prominenten-Liste mit Angaben zu Handy- und Festnetznummern sowie Wohn- und Mail-Adressen publik gemacht hatte, erhielt die Swisscom deshalb Zuschriften von verunsicherten Geschäftspartnern.