Microsoft Deutschland holt erstmals Frau an Spitze

Sabine Bendiek: Vom Speicherspezialisten EMC zu Microsoft. Sabine Bendiek
Chefwechsel bei Microsoft Deutschland: Erstmals übernimmt mit Sabine Bendiek eine Frau die Spitzenposition des US-Technologieriesen für den deutschen Markt.

Mit Sabine Bendiek wird erstmals eine Frau an der Spitze von Microsoft Deutschland stehen. Die 49-Jährige, die bislang als General Manager beim Speicherspezialisten EMC tätig war, übernimmt ihre neue Aufgabe Anfang 2016, teilte der Konzern mit.

Bendiek werde das Deutschland-Geschäft mit über 2700 Mitarbeitern und mit mehr als 31.500 Partnerunternehmen verantworten. Im Mittelpunkt stünden dabei der Ausbau des Bereiches Personal Computing oder die Umgestaltung von Produktivitäts- und Geschäftsprozessen.

Bendiek folgt auf Christian Illek, der im Frühjahr als Personalvorstand zur Deutschen Telekom zurückgekehrt war. Zwischenzeitlich hatte Alexander Stüger die Geschäfte übernommen.
Frau an die Spitze

Vom Favoriten für Afrika-Investoren zum Risikofaktor

Finanzkrise in Kenya
Vom Favoriten für Afrika-Investoren zum Risikofaktor
Kenya macht Negativschlagzeilen: Bilanzdefizit, fiskalisches Ungleichgewicht, Fall der Währung und von Börsenkursen. Der Schock trifft das Land unvorbereitet. Nun droht auch noch eine Bankenkrise.

Markus M. Haefliger berichtet: Der Prinz wird wieder Frosch. Wenn Kenyas Wirtschaft schlingert, reichen die Folgen weit. Kenya ist der Motor der East African Community, der erfolgreichsten Wirtschaftsgemeinschaft Afrikas, und verfügt zumindest auf dem Papier über ein modernes regulatorisches Regime. Unabhängige Institutionen sollen die Wirtschafts- und Finanzsektoren von der politischen Willkür früherer Zeiten abschotten. Die Regierung ist einer liberalen Wirtschaftsdoktrin verpflichtet, und mit hohen Gewinnen galt die Nairobi Securities Exchange (NSE) in den letzten Jahren als Wunschdestination ausländischer Investoren, die auf das angebliche afrikanische Wachstumswunder setzten

So weit die Theorie; in der Praxis jagen sich derzeit die Hiobsbotschaften. Statt der für das laufende Finanzjahr budgetierten Mehreinnahmen von 17% liegen die Staatseinkünfte unter denjenigen des Vorjahres. Das schwächere Wirtschaftswachstum (laut der Weltbank 5% statt der zuvor vorausgesagten 6%) kann den Ausfall nicht erklären. In den digitalen Netzwerken gehen Gerüchte um über Begünstigungen von politisch verbandelten Kartellen durch die Kenya Revenue Authority (KRA), die Steuerbehörde.

Die Vorwürfe sind offenbar so stichhaltig, dass sich Präsident Kenyatta diese Woche gezwungen sah, die Lebensführung der Amtsdirektoren der KRA überprüfen zu lassen. Gleichzeitig schiessen die Staatsausgaben in die Höhe. Eine vor drei Jahren in die Wege geleitete Dezentralisierung mit 47 Landkreisen hat die Ausgaben für Saläre erhöht; diese machen derzeit 69% des Staatsbudgets aus. Im September streikten die Lehrer während eines Monats, weil versprochene Lohnerhöhungen nicht wirksam geworden waren. Ein Gericht gab den Lehrern recht, setzte das Urteil jedoch vorläufig aus…
Vom Favoriten für Afrika-Investoren zum Risikofaktor
Keniya

Debatten um die Zinswende

Weltwirtschaft und Finanzmärkte. Die Frage, wann in den USA die Zinswende eingeleitet wird, beschäftigt die Märkte weiterhin. Eine Gruppe um Jean-Claude Trichet warnt vor einer Überlastung der Geldpolitik.

Andreas Uhlig berichtet: Die Debatte an den Finanzmärkten über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank hält an. Ob und wann das Fed die schon seit geraumer Zeit angekündigte Zinserhöhung vornehmen wird, ist nicht nur für die Wirtschaft und die Märkte der USA von Bedeutung, sondern dürfte sich auch anderswo auswirken – insbesondere auf die Devisen-, Kapital- und Aktienmärkte. Auf grosse Beachtung in Marktkreisen gestossen sind deshalb Äusserungen von zwei Mitgliedern des gegenwärtig unterbesetzten Board of Governors, die ein Abwarten empfehlen und auch im für die Zinspolitik zuständigen Fed-Offenmarktausschuss FOMC stimmberechtigt sind…

Um den Anschein von Stabilität zur Realität zu machen, müssten die Wurzeln der Krise beseitigt werden: exzessive Kreditschöpfung und Verschuldung. Probleme dieser Art könnten oft nur durch andere Institutionen als die Zentralbanken gelöst werden. Damit strukturelle Schwächen beseitigt werden könnten, seien auch die Regierungen und der Privatsektor gefordert.

Staatsschulden abschreiben?
Freya Beamish von Lombard Street Research fragt derweil, ob man zur Lösung der Schuldenprobleme nicht einfach die Staatspapiere abschreiben könnte, die von den Notenbanken aufgekauft worden sind. Anhand bilanztechnischer Überlegungen kommt sie zu einem verneinenden Schluss. Zudem sollten die Marktteilnehmer bedenken, dass Notenbanken mit abgeschriebenen Staatsanleihen nicht intervenieren können, falls die Wirtschaft zu heiss laufe.
Debatten um die Zinswende
Zinsen

Mit kleinen Linsen grosses Geld machen

Rohstoff Linsen. Der Linsen-Markt-König aus Kanada. Saskatchewan hat sich in 15 Jahren zum wichtigsten Produzenten von Linsen entwickelt. Das kanadisch-türkische Unternehmen

AGT spielte dabei eine wichtige Rolle.
Allana Koch ist zufrieden. Vor 15 Jahren seien Linsen in Kanada noch ein exotisches Produkt gewesen, erklärt die stellvertretende Agrarministerin von Saskatchewan bei einem Gespräch in der Provinzhauptstadt Regina. Inzwischen sei Kanada zum weltweit führenden Produzenten und Exporteur der Hülsenfrüchte avanciert. Die entsprechenden Exporteinnahmen beliefen sich auf über 1,5 Mrd. $. Selbst Indien, lange Zeit der grösste Produzent und Konsument, importiere Linsen aus Kanada, da die eigene Produktion nicht für den heimischen Konsum ausreiche. 2015 werden etwa 3 der 5 Mio. t grüner und roter Linsen, die weltweit produziert werden, aus Kanada stammen, der grösste Teil davon wiederum aus Saskatchewan. Im vergangenen Jahr waren 65% aller weltweit exportierten Linsen in Saskatchewan angebaut worden.
Der Linsen-Markt-Koenig aus Kanada/ NZZ
Lentil

Walmart Verlust 20 Milliarden in 20 Minuten

Aktienkurs von Walmart bricht ein. Dem weltgrössten Detailhändler laufen derzeit die Aktionäre davon. Sie zweifeln daran, dass Walmart in der neuen Welt des Online-Handels seine Stellung wird halten können.

Christiane Henkel berichtet: Die Aktien des amerikanischen Konzerns Walmart sind am Mittwoch innert kurzer Zeit um bis zu 10% eingebrochen. Der Marktwert (200 Mrd. $) des weltgrössten Detailhändlers verlor innert 20 Minuten rund 20 Mrd. $. Das Unternehmen aus Bentonville, Arkansas, hatte die Aktionäre mit der Ankündigung überrascht, dass der Gewinn je Titel im Geschäftsjahr 2016 (ab Februar) um 6% und im Jahr 2017 um 12% fallen werde. Im laufenden Geschäftsjahr werde der Umsatz stagnieren und nicht, wie bis anhin prognostiziert, um 1% bis 2% wachsen.

Hinter dem starken Gewinnrückgang stünden die jüngst bekanntgegebenen Lohnerhöhungen und die steigenden Investitionen in das Online-Geschäft, erklärte der Finanzchef Charles Holley an einem Treffen mit Analytikern in New York. Rund drei Viertel des Gewinnrückgangs seien auf die Erhöhung der Löhne zurückzuführen. Seit April liegt der Mindestlohn bei 9 $ pro Stunde; im Februar wird er auf 10 $ angehoben. Zudem sollen im nächsten Geschäftsjahr 1,1 Mrd. $ in das Online-Geschäft investiert werden.
20 Milliarden in 20 Minuten
Wal-Mart

Peru untersucht Rolle von Militär im Drogenhandel

Korruptionsverdacht: Militaer
Peru hat mit Ermittlungen zur enthüllten Korruption unter Militärvertretern im Drogen-handel begonnen. Verteidigungsminister Jakke Valakivi sagte am Mittwoch, der General-inspektor des Militärs werde die Untersuchung leiten. Verteidigungsministerium und Streitkräfte würden bei der Überprüfung eng zusammenarbeiten.

Vorangegangen war dem Schritt eine Enthüllung der Nachrichtenagentur AP, die herausgefunden hatte, dass Streitkräfte dabei scheiterten, den Schmuggel von täglich mehr als einer Tonne Kokain mit Kleinfliegern in Richtung Bolivien zu verhindern. Staatsanwälte, die Drogenpolizei und frühere Militärangestellte sowie ehemalige und aktive amerikanische Drogenfahnder hatten der AP gesagt, dass peruanische Militärs bei dem Drogenhandel ein Auge zugedrückt hätten.
Peru

Diskriminiert Maschinenindustrie Frauen?

Gemäss einer Erhebung des Bundes werden Frauen in der Maschinenbranche lohnmässig diskriminiert. Der Schluss sei völlig falsch, kritisiert Kareen Vaisbrot, Geschäftsleitungsmitglied beim Verband Swissmem. Es gebe keine Diskriminierung in der Branche.

Frauen verdienen im Schnitt immer noch deutlich weniger als Männer. Doch nicht jeder Lohnunterschied ist eine Diskriminierung. Die Lohnungleichheit lässt sich teilweise durch strukturelle Faktoren wie Unterschiede im Bildungsstand, Anzahl Dienstjahre oder ausgeübte Kaderfunktion erklären. Das Bundesamt für Statistik (BfS) hat in einer Studie die objektiv unerklärbaren Lohnunterschiede herausgefiltert und kommt zum Schluss dass die unerklärte Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen in der Privatwirtschaft durchschnittlich 678 Fr. pro Monat ausmacht. Besonders ausgeprägt ist der diskriminierende Unterschied gemäss der Studie in der Maschinenindustrie. In dieser Branche verdienten Frauen monatlich unerklärte 972 Franken weniger als Männer.

Den Vorwurf der Diskriminierung weist Kareen Vaisbrot, Geschäftsleitungsmitglied und Leiterin Arbeitgeberpolitik beim Maschinenindustrieverband Swissmem, zurück. Die Statistik des BfS sei untauglich, hält sie im Video-Interview der NZZ-Serie «Wirtschaft im Fokus» fest. Es fehlten wichtige Kriterien. Zudem würden Äpfel mit Birnen verglichen.

Die Maschinenbranche lasse seit über 10 Jahren die Saläre vergleichen. In diesem Vergleich würden 86’000 Saläre mit über 270 Funktionsbeschreibungen und 26 Kriterien für die Lohnfindung berücksichtigt. Der Schluss dieser eigenen, umfangreichen Untersuchung sei klar: «Frauen werden in der Maschinenindustrie nicht diskriminiert», hält Vaisbrot fest.
Maschinenindustrie diskriminiert Frauen nicht
Gleicher Lohn

Nobelpreis für Wirtschaft

Angus Deaton wird ausgezeichnet /  CV

Der Wirtschaftsnobelpreis geht in diesem Jahr an Angus Deaton. Der britische Ökonom wird für seine Analyse von Konsum, Armut und Wohlstand geehrt.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft geht in diesem Jahr an den britischen Ökonomen Angus Deaton. Das teilte die Königliche Schwedische Akademie der Wissenschaften am Montag in Stockholm mit.
Der 69-Jährige beschäftigt sich unter anderem mit Fragen der Entwicklungs-, Wohlfahrts- und Gesundheitsökonomie. Der gebürtige Schotte lehrt an der US-Eliteuniversität Princeton.

Deaton bekommt den Preis „für seine Analyse von Konsum, Armut und Wohlfahrt“, sagte Göran Hansson, Generalsekretär der Akademie. „Der diesjährige Preis handelt von Konsum im Großen und Kleinen.

Die Auszeichnung ist mit acht Millionen schwedischen Kronen (etwa 850.000 Euro) dotiert. Anders als die traditionellen Nobelpreise geht sie nicht auf das Testament des Dynamit-Erfinders Alfred Nobel zurück. Die Reichsbank in Schweden stiftete den Preis erst 1968.
Er heißt deshalb auch nicht offiziell Nobelpreis, sondern „Preis der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften zum Andenken an Alfred Nobel“. Verliehen wird die Auszeichnung gemeinsam mit den klassischen Nobelpreisen am 10. Dezember – dem Todestag Nobels – in Stockholm. Nur der Friedensnobelpreis wird in Oslo überreicht.

Zehn Mythen über den Nobelpreis
• Hitler wurde für den Friedensnobelpreis nominiert
• Alle Nobelpreise werden in Stockholm verliehen
• Der Preis für Wirtschaftswissenschaften ist kein echter Nobelpreis
• Fast alle Preisträger sind Männer
• Nobelpreise können posthum verliehen werden
• Man kann nur in einer Kategorie nominiert werden
• Churchill gewann den Friedensnobelpreis
• Auch vier oder mehr Personen können sich einen Nobelpreis teilen
• Ein Nobelpreis kann nicht wieder entzogen werden
• Man kann nur einmal einen Nobelpreis gewinnen

Am häufigsten sind bislang US-Ökonomen mit der Auszeichnung geehrt worden. 2014 hatte aber der Franzose Jean Tirole für seine Forschungen über Marktmacht und Regulierung den Wirtschafts-Nobelpreis erhalten.
Nur einmal ging der Preis in den vergangenen Jahrzehnten an eine Frau: 2009 an die US-amerikanische Umwelt-Ökonomin Elinor Ostrom. Unter den bisherigen Preisträgern gab es zudem mit dem Bonner Spieltheoretiker Reinhard Selten nur einen deutschen Forscher.
Wirtschaftsnobelpreis Angus Deaton

Zukunftsängste lähmt Jugendliche

Eine Welt voller Terror, der Klimawandel, die Frage nach eigenen Perspektiven: Die Zukunft macht vielen j Von Tom Nebungen Menschen Angst. Psychologen raten, früh einzugreifen, wenn die Sorgen überhandnehmen.

Tom Nebe berichtet: Terror, Umweltverschmutzung, die Belastung von Trinkwasser – das sind Themen, vor denen sich Jugendliche heute fürchten. Ungewöhnlich, könnte man meinen, denn vor allem hierzulande sind Kinder von diesen Dingen kaum direkt betroffen. Doch ihr bisheriges Leben ist trotzdem geprägt von solchen Ängsten: „Sie spiegeln Schlüsselerfahrungen der Generation Y wider“, erklärt Klaus Hurrelmann. Er ist Professor für Public Health und Education an der Hertie School of Governance in Berlin und Experte im Bereich Jugendforschung.

Während ihrer Kindheit und Jugend zwischen 2000 und heute hat diese Generation die Anschläge vom 11. September 2001 oder die atomare Katastrophe in Fukushima als prägende Ereignisse erlebt. Auch darum kommen persönliche Ängste für viele unter ihnen erst an zweiter Stelle.

Das kann die Furcht vor schweren Erkrankungen sein oder der Verlust eines wichtigen Menschen. Erst danach kommen ökonomische Sorgen. „Vor zwei bis drei Jahren war das Thema Arbeitsplatzsicherheit noch präsenter, ist inzwischen aber abgeklungen“, sagt Hurrelmann. Im Laufe der Pubertät beginnen Kinder, die Welt mit anderen Augen zu betrachten. Sie stellen sich Fragen, suchen ihren Platz in der Gesellschaft, wollen herausfinden, was einmal aus ihnen werden könnte. Dass dabei auch Ängste entstehen, ist ganz normal. Damit sie nicht überhandnehmen, müssen Jugendliche früh lernen, richtig mit den Ängsten umzugehen – und sich dafür Hilfe zu suchen…..
Wenn die Angst vor der Zukunft Jugendliche lähmt
Rente 2030

Peru von der besten Seite

Tagung von Weltbank und IMF: Peru
Strikte Fiskaldisziplin, freier Fluss von Auslandsinvestitionen und innovative Sozialprogramme können in Entwicklungsländern Wunder bewirken.

Star in Lateinamerika
Richard Bauer berichtet über Lima. In Wirtschaftskreisen und bei Entwicklungsorganisationen gilt Peru als Vorzeigeland. Hier wurden die Rezepte des Währungsfonds und neoliberaler Ökonomen seit dem Ende der autoritären Herrschaft von Präsident Fujimori im Jahr 2000 konsequent umgesetzt. Rechtzeitig zur internationalen Tagung in Lima hat die Weltbank eine Analyse der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Perus und Vorschläge für die Weiterentwicklung eines Erfolgsmodells vorgelegt. In den letzten zehn Jahren ist die Wirtschaft des zwischen Pazifik und Amazonas gelegenen Andenlandes jährlich im Durchschnitt um 6,4% gewachsen, die zweitbeste Performance unter allen Ländern Lateinamerikas und der Karibik. Im selben Zeitraum verdoppelte sich das Pro-Kopf-Einkommen – ein Erfolg, den kein anderes lateinamerikanisches Land vorweisen kann – und liegt heute bei 6370 $.

Die Weltbank vermerkt, dass seit dem Jahr 2000 knapp ein Viertel der Bevölkerung des 31 Mio. Einwohner zählenden Landes der Armut entkommen ist und heute zur unteren Mittelschicht zählt. Dabei sind die Einkommen der ärmsten 40% aller Haushalte stärker gestiegen als der nationale Durchschnitt, will heissen, die Ungleichheit bei der Einkommensverteilung hat sich verringert. Für die Weltbankexperten ist klar, dass das Wirtschaftswachstum der ausschlaggebende Faktor für den Rückgang der Armut ist. Staatliche Umverteilungsmechanismen haben nur eine ganz untergeordnete Rolle gespielt.
Peru zeigt sich von der besten Seite

Jana Bouc

Jana Bouc

Peru will nach oben / Situation von Frauen in Peru