Krebs ein gutes Geschäft für die Pharmaindustrie?

Der US-Pharmariese Pfizer hat den milliardenschweren Bieterwettstreit um den US-Krebsspezialisten Medivation für sich entschieden.Der US-Pharmariese will sein Portfolio von Krebsmedikamenten ausweiten. Pfizer zahlt 14 Milliarden Dollar für Krebsspezialisten und hat damit das Bieterrennen um Medivation gewonnen.

Mindestens fünf Konzerne hatten ihr Interesse an einem Deal angemeldet. Der Konzern unterstreicht damit seine geänderte Akquisitionsstrategie nach dem Scheitern der Fusion mit dem Botox-Hersteller Allergan im Wert von 160 Milliarden Dollar. Ging es dabei noch vor allem um eine Reduzierung der Steuerlast, steht nun die Stärkung des Medikamenten-Portfolios ganz oben. Medivation stellt das Prostatakrebs-Medikament Xtandi her, von dem Analysten erwarten, dass es bis 2020 allein 1,33 Milliarden Dollar (1,28 Milliarden Schweizer Franken) erlösen wird.

An der Börse schoss die Medivation-Aktie kurz nach Handelsbeginn 20 Prozent in die Höhe auf 80,50 Dollar und lag damit wenig unter dem von Pfizer gebotenen Bar-Kaufpreis von 81,50 Dollar je Papier.
Wieviel Geld hat mein Arzt von Pharmafirmen erhalten
Pharma

Satire als Weltsprache, da bleibt der Prophet gelassen

Saudische Satire als Gesellschaftskritik auf Youtube. Junge Saudi finden in der Satire und in der Kunst Wege, Zensur indirekt zu umgehen. Als Plattform dient ihnen in erster Linie das Internet.

Saudi Aribia befindet sich im graduellen Wandel.
Monika Bolliger berichtet über den Trickfilmzeichner Malik Nejers.
Nejer (Myrkott) sieht in den sozialen Netzwerken den Katalysator des gesellschaftlichen Wandels, der sich derzeit vollzieht. Er spricht von einer immensen Kluft zwischen junger und alter Generation. Der Werdegang des 31-jährigen Unternehmers selbst ist ein eindrückliches Beispiel dafür: Er wuchs in einer Beduinenfamilie auf, sein etwas über vierzigjähriger ältester Bruder wurde noch im Zelt in der Wüste geboren. Sein Vater war Nomade. Als er klein war, wollte man ihm das Zeichnen von Lebewesen verbieten, weil es angeblich gegen die Religion sei. Nejer dagegen ist überzeugt, dass Gott schmeichelt, wer versucht, künstlerisch seine Schöpfung zu imitieren.

Wandel gehe langsam, aber ohne viel Blutvergiessen. «Manchmal habe ich das Gefühl, es geht einen Schritt vorwärts und drei zurück», seufzt eine junge Kulturschaffende, die nicht namentlich genannt werden möchte. «Sie gaukeln uns vor, dass es Veränderung gibt, aber in Wahrheit stehen wir still.» Sie sorgt sich um eine neue Vorschrift, wonach Künstler die Bedeutung ihrer Werke erklären müssen, um eine Ausstellungsgenehmigung zu erhalten. Das bedroht den Spielraum der Ambivalenz, den Künstler mit ihren zur Interpretation offenen Werken bisher ausnutzen konnten. Die Satire im Internet kann dagegen nicht so leicht zensiert werden. Das Internet als Katalysator…NZZ

Alaa Wardi ist ein Singer-Songwriter,  „No Woman, No Drive“ ist eine satirische Parodie auf das Lied „No Woman No Cry“ von Bob Marley.  Es ist Hisham Fageeh, die das Lied beginnt, begleitet von Alaa Wardi und Fahad Albutairi. Alle drei sind Saudi-Arabien und leben Ryyad, der Hauptstadt von Saudi-Arabien.

Japans Kampf gegen die Schulden

In keinem anderen wohlhabenden Industrieland ist der Schuldenberg so hoch: Selbst Griechenlands Staatsschuld lag auf dem Höhepunkt der Schuldenkrise bei geringeren 180 Prozent der Wirtschaftsleistung, die von Deutschland aktuell bei weniger als 70 Prozent.

Dass der japanische Staat trotz der hohen Schulden an den Märkten nicht unter Druck gerät, liegt daran, dass die Schulden weitgehend im eigenen Land gehalten werden: Mehr als 90 Prozent der japanischen Staatsanleihen befinden sich in den Händen japanischer Sparer und Investoren – und inzwischen eben auch in den Händen der Zentralbanker.

Nicht zu vergessen, das Land ist wirtschaftlich eine Supermacht, die industriellen Flaggschiffe wie der Autobauer Toyota dominieren die Weltmärkte. Die Menschen sind fleißig und gut ausgebildet, Schulen und Universitäten gelten als großteils hervorragend.

Wirtschaftspolitisch tritt das Land freilich seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, auf der Stelle. Nachdem Anfang der 1980er-Jahre eine riesige Immobilienblase geplatzt war und das Land seither nicht mehr so richtig auf die Beine kommt, wird zwar immer wieder von strukturellen Reformen gesprochen, umgesetzt wird wenig bis gar nichts.

Eines der größten Probleme des Landes ist die Demografie. Die Bevölkerung altert und schrumpft rasant. Jahr für Jahr scheiden rund eine Viertelmillion Japaner aus dem Arbeitsmarkt. Schätzungen zufolge könnte das 127-Millionen-Volk bis 2060 auf 86 Millionen schrumpfen.

Das Problem kennt auch die Regierung in Tokio. Aber nichts wäre in Japan unpopulärer als das Land für Zuwanderer zu öffnen. Mit der ließe sich auch der chronische Arbeitskräftemangel lindern. Das Inselvolk bleibt traditionell lieber unter sich. Dazu kommen historische Animositäten mit seinen Nachbarn, allen voran China.

Womöglich wird die Notenpresse in dem Fernostland sogar noch stärker angeworfen. Derzeit kochen Spekulationen hoch, ob Japan nicht eine Art ersten Feldversuch für die umstrittene Idee des «Helikoptergeldes» wagen sollte – eine ultra-expansive Geldpolitik. Der Kerngedanke dahinter lautet: Man sollte dem Verbraucher mit Geldgeschenken die Mittel direkt in die Hand geben, um seine Konsumausgaben und damit das Wachstum zu steigern. Allerdings jetzt schon übersteigt das Bruttoinlandsprodukt BIP die Staatsverschuldung um das Zweieinhalbfache. Ökonomen spekulieren, dass die Notenbanker dem Staat die Schulden erlassen könnten.

Luo Jie

Luo Jie

Sind Frauen Teil der Lösung?

Saudis planen die Abkehr vom Öl. Nach einem Milliarden tiefen Haushaltsloch im vergangenen Jahr wird Saudi-Arabien immer bewusster, dass es Reformen braucht, um die Wirtschaft unabhängiger vom schwarzen Gold zu machen. Mit dem Programm „Vision 2030“ soll die Kehrtwende gelingen.

Die günstige Energieversorgung des Landes solle für den Ausbau des Industriesektors genutzt werden. Zentral sind auch geplante Privatisierungen zur Steigerung von Bruttoinlandsprodukt und Beschäftigung. Zudem sollen Strom und Wasser sparsamer eingesetzt und der Sektor der erneuerbaren Energien ausgebaut werden. Ob sich das ultrakonservative Königreich damit auch gesellschaftlich modernisiert, bleibt aber fraglich. Auf dem Arbeitsmarkt beschreiben die saudischen Herrscher auch ein Potenzial, dass sie bislang weitgehend vernachlässigt haben: Die Frauen. Diese seien „ein großer Vorteil“, heißt es im Reformpapier.

Mehr als die Hälfte aller Universitätsabschlüsse in Saudi-Arabien werde von Frauen gemacht. Die Talente sollen weiter gefördert werden.  In die produktiven Fähigkeiten von Frauen soll investiet werden und es soll ihnen ermöglicht werden, ihre Zukunft zu verbessern und an der Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft mitzuwirken. So modern sich das für die Saudis anhört, so vorsichtig scheint das angestrebte Ziel. Frauen sollen künftig statt 22 Prozent der Arbeitskräfte 30 Prozent stellen. Um ihr wirtschaftliches Potenzial aber wirklich auszuschöpfen, müsste das Land den Frauen unter anderem das Autofahren erlauben und sie damit unabhängiger machen. Das tut es nach wie vor nicht. Falls es entsprechende Überlegungen überhaupt gibt, haben sie den Weg aus dem Präsidentenpalast hinaus noch nicht gefunden…It is my pleasure to present Saudi Arabia’s Vision for the future….
Frauen auf neuen Wegen in Saudi-Arabien

Harm Bengen www.w-t-w.org/en/harm-bengen www.harmbengen.de

Harm Bengen
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Russlands Privatisierungen von Staatsbesitz

Russlands Wirtschaft setzen der Ölpreiszerfall und die westlichen Sanktionen im Ukraine-Konflikt schwer zu. Dies lastet auch auf den Staatsfinanzen.

Jetzt sorgt die geplante Teilprivatisierung des Ölunternehmens Baschneft für Unruhe in Wirtschaft und Politik. Der mittelgrosse Rohölproduzent in Staatsbesitz soll im Jahresverlauf zu 50% verkauft werden und stösst damit auf Interesse der beiden Branchenriesen Rosneft und Lukoil. Einige Regierungsvertreter kritisieren, dass Russland mit einem Verkauf an Rosneft seinen Besitz nicht wie vorgesehen versilbern, sondern nur verlagern würde. NZZ

In Russlands Staatskasse klafft ein grosses Loch. Gestopft werden soll es mit Geldern aus der Privatisierung von Staatsunternehmen. Doch wer darf für das Tafelsilber bieten? Das letzte Wort hat da Präsident Putin.
Bashneft

IWF glaubt, China braucht tiefgreifende Wirtschafts-Reformen

Der Internationale Währungsfonds IWF berichtet in seiner aktuellen Analyse über die chinesischen Wirtschaft.  Es sei nötig, dass die Führung in Peking das Schuldenproblem der Volkswirtschaft löse, mahnt das Führungsgremium des IWF, das so genannte Executive Board. Andernfalls drohe ein abrupter Konjunktureinbruch – mit erheblichen Folgen für die Weltwirtschaft.

Die Wirtschaft des aufstrebenden Landes ächzt unter einem gewaltigen Schuldenberg, der zusammenzubrechen droht und damit das Wirtschaftswachstum für viele Jahre gefährden könnte. Das Kreditwachstum sei zu verlangsamen. Die Schulden der chinesischen Unternehmen seien zwar im Moment noch kontrollierbar, aber bei ungefähr 145 Prozent der Wirtschaftsleistung sehr hoch, egal wie gemessen wird. Das Problem sind vor allem die staatseigenen Unternehmen, die von lokalen Regierungen und den von ihnen kontrollierten Banken besonders leicht Kredite bekommen und dafür im Gegenzug viele Arbeitsplätze bieten. Diese staatseigenen Betriebe sind tendenziell weit weniger produktiv als rein private Unternehmen und häufig marode. Vor allem die hohe Geschwindigkeit, mit der sich die Schuldenlast entwickelt, gibt Anlass zur Sorge.
Consultation with the Peoples Republic of China

China Economy

Verursacht Brexit wirtschaftliche Unsicherheit?

Experten erwarten schwere Brexit-Folgen in Deutschland.

Wird das Brexit-Votum der Briten Negativ-Folgen für Deutschland haben? Einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge könnte die Konjunktur leiden. Und das über Jahre.

Die Verunsicherung durch das Brexit-Votum wird die europäische Wirtschaft nach Ansicht von Wirtschaftsforschern noch Jahre belasten. Deutschlands stark Export orientierte Wirtschaft werde jedoch „stärker als der Euroraum insgesamt“ leiden, so die düstere Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW.“Selbst nach zwei Jahren wird das Bruttoinlandsprodukt immer noch unter dem Niveau sein, das es ohne diesen Unsicherheitsschock erreicht hätte“, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse.

Den Berechnungen der Makroökonomen zufolge wird die Verunsicherung dafür sorgen, dass das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum nach acht Monaten rund 0,2 Prozent niedriger ausfällt, als es ohne das Brexit-Votum der Fall gewesen wäre. Für Deutschland beziffern sie das Minus auf 0,4 Prozent.

Der Effekt erklärt sich den Angaben zufolge vor allem daraus, dass nach dem Brexit-Votum weniger investiert wird. In Deutschland werden Unternehmen der DIW-Analyse zufolge vor allem weniger Geld in Maschinen stecken. Kaum betroffen dürften hingegen Investitionen in Gebäude und in den Bereich Forschung und Entwicklung sinken, da diese eher langfristig ausgelegt seien. Die Arbeitslosigkeit wird steigen.
DIW_econ_bull_2016-DE

Harm Bengen www.w-t-w.org/en/harm-bengen www.harmbengen.de

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Raubzug bei den Cryptowährungen

Der Mythos «virtuelle Währung» wackelt ein wenig. Zum ersten Mal wurde eine Blockchain gehackt.  Die vergangenen Tage waren keine guten für Bitcoin und Co. Bei einem Hackerangriff fielen in der vergangenen Woche 120 000 Bitcoins (rund 66 Mio. €) der Tauschplattform Bitfinex in die Hände der digitalen Einbrecher. Für die seit 2009 im Umlauf befindliche Digitalwährung Bitcoin ist das ein erneuter empfindlicher Rückschlag.

Mit dem Durchbruch von Ethererum um den russischen Entwickler Vitalik Buterin zog die Technologie erneut weltweit Interesse auf sich. Doch auch hier dämpfte ein Hack die zeitweise ins Unendliche schießenden Erwartungen: Mit der DAO sollte die erste Dezentrale Autonome Organisation auf Blockchainbasis geschaffen werden – sozusagen ein Unternehmen ohne Angestellte, gesteuert von Code. Für die Idee wurden über 130 Millionen Dollar in Ethercoins gesammelt, es war das größte Crowdfunding in der Geschichte des Internets.

Kurz nach dem Start der DAO gelang es im Juni 2016 einem Hacker, nennenswerte Teile der Investitionssumme zu entwenden. Die Beute: 3,6 Millionen Ethercoins im Wert von 50 Millionen Dollar. Das Entwicklerteam von Ethereum reagierte mit einem Code-Update („Hard Fork“), das den Diebstahl im Hauptregister rückgängig machen sollte. In der Folge wurde scharfe Kritik laut, da – anders als es die Blockchain-Idee vorsieht – nun doch menschliche Entscheidungen die Regie übernahmen und nicht vorher festgelegte Regeln, für deren Einhaltung das Computernetzwerk sorgen soll. Ethereum befindet sich seitdem in der Depression und scheint derzeit die Erwartungen nicht erfüllen zu können.

An der generellen Euphorie für die Blockchain-Technologie ändert dies jedoch wenig. Neben der Schaffung von alternativen Währungen wird an Lösungen im Bereich der Logistik, an fälschungssicheren Wahlsystemen und dezentralen Plattformen gearbeitet, die viele Angebote, welche das Internet heute bereithält, revolutionieren sollen. Aus Krisen wie den jüngsten Hacks ist die Technologie bisher langfristig eher gestärkt hervorgegangen, da Sicherheitslücken offenbar wurden und geschlossen werden konnten. Viele Marktteilnehmer nutzen den Bitfinex-Crash offenbar bereits als Kaufgelegenheit. Am Mittwoch ist der Bitcoinkurs bereits wieder um mehr als 100 Dollar gestiegen. Aktueller Preis pro Einheit: 551 Dollar.
Bitcoin-Hack an Hongkonger Börse Bitfinex

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Clinton gegen Trump Geld entscheidet

Entscheidet am Ende das Geld. Der US-Wahlkampf geht, nachdem Clinton und Trump als Kandidaten feststehen, in die nächste Runde. Bisher standen Hillary Clinton wesentlich mehr Wahlkampfgelder zur Verfügung als ihrem Konkurrenten Donald Trump.

Die Demokratin hat Spenden von mehr als 274 Millionen US-Dollar gesammelt. Milliardär Trump zahlte viel aus der eigenen Tasche und verweigerte Großspenden, kam so aber auch nur auf 98,7 Millionen Dollar.

Braucht man Geld, um Präsident oder Präsidentin der USA zu werden?
Ein Blick auf die Budgets der letzten Wahlen zeigt: Scheinbar schon. Das Budget von Barack Obama war so hoch, wie keines zuvor. Mit jeweils fast 700 Millionen Dollar gewann er die Wahlen 2008 und 2012. Vorgänger George W. Bush konnte ebenfalls auf ein üppigeres Budget zurückgreifen als seine Kontrahenten. Für die Wahl in diesem Jahr würden die Vorzeichen damit ganz auf Clinton stehen. Allerdings konnte Donald Trump bereits seine republikanischen Konkurrenten Rubio, Cruz und Bush ausstechen, die allesamt mehr Spendengelder gesammelt hatten als er.
Auf das Geld kommt es an

Schweiz rechnet mit Verschlechterung der Finanzlage

Schweizer erwarten Verschlechterung ihrer finanziellen Situation. Die Schweizer erwarten, dass sich ihre finanzielle Situation in Zukunft verschlechtern wird. Auch bezüglich der wirtschaftlichen Gesamtsituation sind sie skeptisch, so das Staatssekretariats für Wirtschaft Seco.

Die Stimmung der Schweizer Konsumenten bleibt verhalten. Dies geht aus einer Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) hervor, welche die Lage im zweiten Quartal untersuchte. Zwischen April und Juli veränderte sich der Schweizer Konsumentenstimmungsindex nicht, sondern lag mit einem Wert von minus 15 Punkten unter dem langfristigen Mittel von minus 9 Punkten – zum fünften Mal in Folge. 1200 Personen wurden für die Studie befragt. Konsumentenstimmungsindex

Generell zeigte sich folgendes Stimmungsbild: Die Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftslage ist nach wie vor pessimistisch, ebenso wie die Einschätzung zur künftigen finanziellen Situation und die erwarteten Möglichkeiten, Ersparnisse zu bilden. Die Einschätzung der zu erwartenden Arbeitslosigkeit hat sich hingegen leicht verbessert. Die Befragten schätzten die Preiserhöhungen in den vergangenen 12 Monaten als deutlich stärker ein als noch im April. Auch in den kommenden 12 Monaten werden stärkere Preissteigerungen erwartet. Die allgemeine Wirtschaftslage wird weiterhin relativ pessimistisch eingestuft. Langfristperspektiven 2016

Silvan Wegmann www.w-t-w.org/en/silvan-wegmann www.swen.ch/

Silvan Wegmann
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