Eigenheim nur ein Traum?

Wie in vielen anderen Ländern wurden auch in der Schweiz die Eigenmittelvorschriften für den Kauf von Wohneigentum verschärft mit dem Ziel, eine übermässige Preisentwicklung im Immobilienmarkt zu verhindern und die Stabilität der Banken zu verbessern. Hiesige Banken verlangen bei der Vergabe eines Hypothekarkredits in der Regel 20% Eigenkapital. Vor 2012 konnten diese Eigenmittel vollumfänglich aus Pensionsguthaben zusammengestellt werden.

Seit 2012 müssen mindestens 10% des Kaufpreises mit Barmitteln des Kreditnehmers gedeckt sein. Es ist zu vermuten, dass viele Haushalte aufgrund dieser Verschärfung länger sparen müssen, bevor sie sich ein Eigenheim leisten können. Dies gilt vorab für die Haushalte, die keine Vermögenstransfers – wie etwa ein vorgezogenes Erbe – erhalten.
eigenheim

Millionäre verlassen London

Die Zahl der Millionäre in Großbritannien ist deutlich gesunken. Viele gehen in die USA, nach Deutschland und nach Japan.

Die Zahl der Dollar-Millionäre in Großbritannien ist zwischen Sommer 2015 und Sommer 2016 um etwa 15 Prozent von 2.631 auf 2.225 Personen zurückgegangen, berichtet die Schweizer Großbank Credit Suisse. Auch das Gesamtvermögen der etwa 49 Millionen Erwachsenen im Land ging in diesem Zeitraum um rund 1,5 Billionen Dollar zurück, berichtet Bloomberg.

Rund die Hälfte der etwa 140.900 superreichen Individuen auf der Welt – jene, die mehr als 50 Millionen Dollar besitzen – leben in den USA. China landet auf dem zweiten Platz – hier leben etwa 10.000 Personen, die mindestens 50 Millionen Dollar kontrollieren. In Europa leben etwa 21 Prozent der Superreichen – insbesondere in Großbritannien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Italien.

Die höchsten Abgänge an Millionären verzeichnete neben Großbritannien die Schweiz. Hier sank die Zahl von 774 auf 716 Personen und in China von 1.633 auf 1.590 Personen. Bis Juni 2016 stieg das weltweite Vermögen um 1,4 Prozent auf 256 Billionen Dollar. …
The U.K. Lost 15% of Its Millionaires Because of Brexit/ Blomberg
Brexit

Streit um „Trump University“ endet mit Millionenvergleich

Vergleich im Rechtsstreit. Im Streit um eine von ihm gegründete „Universität“ zahlt der künftige US-Präsident Donald Trump 25 Millionen Dollar (23,6 Millionen Euro) an ehemalige Studenten. Das entschied der Generalstaatsanwalt von New York, Eric Schneiderman.

Mehr als 6000 Studenten sollen seinen Angaben zufolge mit dem Geld entschädigt werden. Trump entgeht damit kurz vor seinem Einzug ins Weiße Haus einem Prozess.
Verstöße gegen Bildungsgesetze

Die außergerichtliche Einigung sei „ein wichtiger Sieg für die mehr als 6000 Opfer seiner betrügerischen Universität“, erklärte Schneiderman mit Blick auf Trump. Der Milliardär müsse wegen Verstößen gegen die Bildungsgesetze zudem bis zu eine Million Dollar an den Bundesstaat New York zahlen.
images-Drew Sheneman

Fintechs Bank oder nicht Bank?

Regulierung von Fintech.

Die digitale Revolution hat die Finanzwelt durchgeschüttelt. Muss das Regelwerk deshalb grundlegend angepasst werden? Oder sollte die Bankenregulierung lediglich etwas zurückgefahren werden. Da gehen die Meinungen noch ausseinander.

Die Bandbreite der Kooperationen zwischen Fintechs und Banken ist inzwischen enorm.

Fintechs brauchen Banken als Partner. Interessant ist, dass viele Technologie-Start-ups ihre kundenfreundlichen Finanzdienstleistungen und Produkte nur mit einer Banklizenz anbieten können, die sie zunächst nicht haben. Folglich brauchen sie zwingend eine Bank als Partner. So hat sich eine Reihe von Kooperationen zwischen meist nur in der Fachwelt bekannten Fintechs und Banken etabliert.

Sollte innerhalb des Finanzwesens eine klare Trennung vorgenommen werden? Auf der einen Seite steht das traditionelle Bankwesen, das systemrelevant ist und deshalb implizite Staatsgarantien geniesst, aber auch strikten Regeln unterworfen ist. Auf der anderen Seite gibt es die Nichtbanken, die weder Fristen transformieren noch Geld schöpfen. Die Lizenz für Nichtbanken sollte sicherstellen, dass keine systemischen Risiken eingegangen werden; weiterführende Bedingungen sind kontraproduktiv.

Das alles klingt radikal. Doch ein solcher liberaler Vorschlag scheint nur mutig in einer Welt, in der der Staat schon seit Jahrzehnten enorme Risiken im Finanzwesen auf sich nimmt. Ob das auf Dauer gutgeht, ist alles andere als gewiss. Hier liegt denn auch der Reiz einer neuen Lizenz. Damit hat künftig jeder die Wahl: Er kann weiterhin dem «Public-Private-Bankwesen» seine Ersparnisse anvertrauen. Oder er kann im unregulierten Bereich des Finanzwesens Risiken frei eingehen, die er im Krisenfall aber selber tragen kann – und auch muss.
Banks vs Fintech

Sind Regierungen schlecht vorbereitet?

Beispiellose geldpolitische Stimuli und rekordverdächtige Schuldenlasten führen dazu, dass die Regierungen schlecht darauf vorbereitet sind, den nächsten wirtschaftlichen Abschwung zu bewältigen.

Die Presse berichtet: Der ist nur eine Frage der Zeit. Die nächste Rezession wird wahrscheinlich nicht so schlimm wie die letzte, aber die Industrieländer wären viel besser darauf vorbereitet, wenn sie die Geldpolitik schrittweise wieder normalisieren und in der Zwischenzeit ihre Haushalte konsolidieren würden.

Die wirtschaftlichen Prognosen für 2017 deuten weiterhin auf eine schwache Weltwirtschaft und unterdurchschnittliches Wachstum für die meisten Länder und Regionen hin. Zu den offensichtlichen Problemen gehören dabei die schwachen europäischen Banken, Chinas verzerrter Immobilienmarkt, politische Unsicherheit im Westen, private und öffentliche Schulden in Rekordhöhe (laut dem Internationalen Währungsfonds 225 Prozent des BIP) und der Unwille der schwer verschuldeten Länder wie Griechenland und Portugal, sich an IWF-Programme zu halten.

Nicht so offensichtlich und daher weniger beachtet sind zusätzliche globale Wirtschaftsrisken wie eine große Umwälzung des Ölmarkts, was zu steigenden Preisen führen kann. Ökonomen nennen solche Ereignisse „Schocks“, da sie unerwartet kommen und weitreichende Folgen haben können.

Igor Żakowski  www.izakowski.pl

Igor Żakowski
www.izakowski.pl

Schwarmfinanzierung (Crowdinvesting)

Definition: Schwarmfinanzierung Crowdinvesting bezeichnet eine Finanzierungsform, bei der eine Vielzahl von Geldgebern ein konkretes Projekt finanziert. Die Anleger erhalten für das Investment einen festen Zinssatz oder werden über einen erfolgsabhängigen Zinssatz an zukünftigen Gewinnen des finanzierten Projekts beteiligt. Die Einsammlung der Gelder über Internet-Dienstleistungsplattformen ist dabei die Regel.
Kleinanlegerschutzgesetz : Mehr Transparenz auf dem Grauen Kapitalmarkt

Dank § 2a VermAnlG ist es kleinen und mittelgroßen Unternehmen und gerade auch Start-Ups möglich, sich auf relativ unkomplizierte und schnelle Weise mit Kapital auszustatten, um ihren Geschäftsbetrieb zu starten, zu erweitern oder neue Projekte anzustoßen. Denn so können sie Kapital von Kleinanlegern einwerben, ohne den hohen Kosten ausgesetzt zu sein, die mit einem Prospekt verbunden sind. Die Gebühr für dessen Billigung und Aufbewahrung beträgt zwischen 1.500 und 15.000 Euro; hinzu kommen die Kosten, die Kanzleien für die Erstellung eines Prospekts verlangen und die häufig im fünfstelligen Bereich liegen.

Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Regeln für Schwarmfinanzierungen, erläutert, was Anbieter beachten müssen, wenn sie die Ausnahme von der Prospektpflicht in Anspruch nehmen wollen, und berichtet von ersten Erfahrungen aus der Praxis. BaFin
crowdinvesting

Wirtschaftsweise kritisieren Reformbilanz

Die Top-Wirtschaftsberater der Bundesregierung haben eine Reformoffensive in Deutschland gefordert und der amtierenden schwarz-roten Koalition Versäumnisse vorgeworfen. Sachverstaendigenrat

Auch in Europa muss es Reformen geben

„Die zugrunde liegende Wachstumsdynamik bleibt im Wesentlichen erhalten“, heißt es in dem Gutachten. Mit ihren Schätzungen liegen die Experten nicht weit von den Prognosen der Bundesregierung entfernt. Diese erwartet für 2016 ein Wachstum von 1,8 Prozent und für 2017 von 1,4 Prozent.

Auch in Europa müssten Reformen angegangen werden, wird gefordert. Die weltweit lockere Geldpolitik deute auf eine falsche Aufgabenverteilung hin: Dauerhaft höheres Wachstum lässt sich mit geldpolitischen Maßnahmen nicht erzielen.
„Die Verschleppung der Probleme gefährdet das europäische Projekt“

Im Euro-Raum habe die außergewöhnlich lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zwar wesentlich zum Aufschwung beigetragen. Das Ausmaß der Lockerung sei aber angesichts der wirtschaftlichen Erholung nicht mehr angemessen, schreiben die Professoren.

„Der Reformeifer ist erlahmt, und einige Mitgliedstaaten lassen die notwendige Haushaltsdisziplin vermissen“, heißt es. Die Geldpolitik verdecke die Probleme und gefährde zunehmend die Finanzmarktstabilität. Ein Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik werde immer schwieriger. „Die Verschleppung der Probleme gefährdet das europäische Projekt“, warnen die „Wirtschaftsweisen“. Ohne die Bereitschaft zu grundlegenden Reformen könne die langfristige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der EU nicht gesichert werden.
Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt
Wirtschaftsweise

Roboter – Kollege oder Konkurrent?

Rechner, Roboter, Maschinen, Software, Algorithmen und künstliche Intelligenz werden künftig mehr zum Einsatz kommen.

Der „Job-Futuromat“ findet für Sie heraus: In diesen Jobs könnten Maschinen bald Menschen ersetzen. Viele Tätigkeiten in der metallverarbeitenden Industrie könnten bereits heute weitgehend von Maschinen erledigt werden.

Immer häufiger greifen Roboter in unser Leben ein. In Zeiten einer wachsenden Digitalisierung fragen sich viele Beschäftigte: Übernimmt bald eine Maschine meinen Job? Eine neuartige Datenbank gibt Auskunft. Interessierte an der Datenbank job-futuromat können dort ihren Beruf eingeben – der „Job-Futuromat“ liefert dann Angaben zur „Automatisierbarkeit“ ihrer Arbeit als Prozentzahl.

Ob automatisierbare Arbeiten tatsächlich von einer intelligenten Computersoftware oder einem Roboter erledigt werden, ist nach Einschätzung von Arbeitsmarkt-Experten allerdings nicht nur eine technische Frage. Menschliche Arbeit könne eben manchmal wirtschaftlicher, flexibler und besser sein als die eines Roboters.

Nachfolgend noch die Automatisierbarkeit von menschlicher Arbeitskraft in den sieben wichtigsten Berufsfeldern nach Angaben des „Job-Futuromats“, gemessen an der Zahl der Beschäftigten:

BÜROKRAFT/KAUFMÄNNISCHE FACHKRAFT: Der Automatisierungsgrad liegt in diesen Berufen heute schon heute bei 83 Prozent und ist damit sehr hoch. Nach Einschätzung von Arbeitsmarktforschern könnten von sechs klassischen Tätigkeiten der 1,627 Millionen Beschäftigten in diesem Bereich schon heute fünf von Maschinen erledigt werden.

LAGER- UND TRANSPORTARBEITER : Rein technisch ist auch hier ein Großteil der Arbeiten automatisierbar. Schon heute lassen sich 71 Prozent der klassischen Lagerarbeiten maschinell erledigen – nämlich fünf von sieben Tätigkeiten, sind Arbeitsmarktforscher überzeugt. Ob sich am Ende die Chefs auch dafür entscheiden, ist eine andere Frage.

BERUFSKRAFTFAHRER : Beim bisherigen Stand der Technik brauchen Angehörige dieser Berufsgruppe erst einmal nicht zu befürchten, dass ein Computer ihren Job übernimmt. Der Automatisierungsgrad etwa von der Tourenplanung bis zum Steuern der Fahrzeuge liegt laut „Job-Futuromat“ bei null. Mit dem automatisierten Fahren könnte sich das aber schnell ändern.

KRANKENSCHWESTER/-PFLEGER: Ein Pflegeroboter am Krankenhausbett – das ist in den Augen von Forscher zur Zeit ebenfalls schwer vorstellbar. Entsprechend sehen sie den Automatisierungsgrad beim Job der bundesweit rund 673 700 Krankenpfleger bei null.

VERKÄUFER: Dagegen sind die 870 000 Verkäufer und Verkäuferinnen keineswegs sicher vor Rationalisierungen. Für sie sehen Experten eine Automatisierbarkeit von immerhin 67 Prozent. Dass Roboter Kunden beim Modekauf beraten könnten, halten auch sie für zweifelhaft. Andere Arbeiten könnten aber auch gut Maschinen erledigen.

BANKKAUFMANN/-FRAU : Für nur teilweise ersetzbar halten Forscher hingegen Geldgeschäfte bei Banken. Hier sehen sie eine Automatisierbarkeit von 38 Prozent. Drei von acht klassischen Tätigkeiten eines Bankkaufmanns könnten technisch schon heute Maschinen übernehmen.

HELFER IN DER METALLINDUSTRIE: Vor Umwälzungen stehen den Forschern zufolge auch die Arbeitsplätze in der Metallindustrie. Zumindest einfachere Arbeiten lassen sich dort bereits heute zu 79 Prozent ersetzten. Egal ob Stanzen, Abkanten, Entgraten, Pressen oder Polieren – vieles leisten bereits heute Maschinen oder könnten es zumindest, wenn es Chefs denn wollen.

www.illustratoon.de

www.illustratoon.de

Weltspartag kein Grund zum feiern

Diesen Tag kann man sich sparen. Ende Oktober wird der Weltspartag begangen – zu feiern gibt es da aber wenig. Wer sein Geld vermehren will, muss es vielmehr vom Bankkonto nehmen.

2016 war kein gutes Jahr für die Gefühlswelt der Sparer! Die aktuelle Niedrig- bzw. Nullzins-Phase bereitet den Menschen Angst: 58 Prozent der Deutschen bezeichnen die Zinspolitik der EZB als ihre größte Sorge, wenn es um ihr Vermögen geht. Im Vorjahr waren es 41 Prozent. Nur rund ein Viertel der Deutschen (26 Prozent) hat keine Sorgen.

Das geht aus dem „Vermoegensbarometer 2016“ hervor. Pünktlich zum Weltspartag haben die Sparkassen 1810 Menschen rund um das Thema Geld und Finanzen befragt.

Die EZB-Geldpolitik wirkt sich auch auf die Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Lage aus: Nur 52 Prozent der Befragten bezeichnen sich als zufrieden mit dem Ersparten, 2015 waren es noch 56 Prozent, 2014 sogar 58.

(Foto: dpa)

(Foto: dpa)

Kontaktlos Bezahlen und digitale Geldbeutel

Nicht nur Industrie und Wirtschaft sind von der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung betroffen – auch die Bezahlmethoden hat der digitale Wandel erfasst und führt zu disruptiven Veränderungen.

Mobile Bezahlsysteme. Das Smartphone als Portemonnaie
Tageskarte für das Tram, Supermarkteinkauf oder Restaurantbesuch – fast überall kann man mit dem Smartphone zahlen. Und was soll das bringen.

Anne-Barbara Luft berichtet: Frau Molitor spaziert in die Strassenbahn mit ihrem Smartphone in der Hand und tippt «1 Ticket kaufen. Sie sitzt im Tram mit ihrem Ticket auf dem Smartphone. Billettautomat in der Tasche

Sie ist eine von 80 000 ZVV-Kunden, welche die Ticket-App des Verkehrsbetriebs heruntergeladen haben. Seit Oktober vergangenen Jahres ist sie im Angebot und wurde im März erfolgreich mit einer Rabattaktion beworben. Die ZVV-App ist ein gutes Beispiel dafür, wie mobiles Bezahlen für den Kunden einen echten Mehrwert bieten kann.

Wer die App nutzen möchte, muss sich einmal anmelden, ein Zahlungsmittel hinterlegen und die Anwendung herunterladen. Alle üblichen Kredit- und Debitkarten sowie die Postfinance-Karte werden akzeptiert. Der Ticketkauf erfolgt dann ohne weiteres Einloggen. Tatsächlich reichen zwei Klicks für den Kauf.

Häufig gekaufte Billetts erscheinen auf dem Startbildschirm. Das Ticket wird sofort nach dem Kauf auf das Smartphone geladen. Dort ist es auch dann noch sichtbar und gültig, wenn keine Internetverbindung besteht. Wie bei einem Ticketautomaten können mit dem Smartphone auch ermässigte Produkte gekauft werden. Besitzer eines Halbtax-Abonnements müssen dieses bei einer Kontrolle vorweisen.

Mobiles Bezahlen wird von den Anbietern solcher Systeme gerne als wichtiger und Nutzen bringender Trend dargestellt. Tatsächlich wächst der Markt für Finanztechnologie seit einigen Jahren besonders dynamisch. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 19 Mrd. $ in diesen Sektor investiert, in diesem Jahr sind es bereits 26 Mrd. $ – 50% davon flossen in neue Zahlungssysteme. Es sei unvermeidbar, dass eines Tages kein Bargeld mehr verwendet werde.

Davon sind die heutigen Angebote allerdings noch weit entfernt, und niemand kommt heute drumherum, etwas Bargeld bei sich zu haben. So auch Frau Molitor, die kürzlich bei einer Billettkontrolle eine Busse von 90 Fr. wegen Fahrens ohne gültigen Fahrausweis zahlen musste. Was war passiert? Der Akku ihres Smartphones war plötzlich leer – und der Kondukteur hatte dafür leider keinerlei Verständnis.
Das Smartphone als Portemonnaie
Kontaktlos bezahlen: Per Funk mit Karte zahlen – so funk­tioniert‘s
Smartphone